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Neue, tretkomfortable Böden
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In der Reithalle und
auf dem Außenplatz der Reitanlage Waldfried hat sich einiges getan: So
wurde der alte Boden in der Reithalle und auf dem Außenplatz
herausgenommen und einschließlich Unterbau entsorgt. Die Trennschicht
bilden nun High-Tec-Matten, die für einen gewissen Federungseffekt
sorgen und vor allen Dingen stoßabsorbierend wirken und somit zur
Gelenkschonung der Pferde beitragen. Die Tretschicht besteht aus einem
weißen Spezialsand mit Textilvlies-Mischung. Der neue Boden verspricht nicht nur höheren Reitkomfort sondern auch ein gelenkschonendes Arbeiten der Pferde. Nicht nur unsere Kunden sondern auch die Mitglieder des Waldfried Dressurteams sind bei der täglichen Arbeit glücklich über die neue Bodenbeschaffenheit. |
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Es gab einiges zu tun
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Am dritten Februar- Samstag sind einige der Schülerinnen vom Dressurstall Waldfried bei Reitturnier in Viernheim an den Start gegangen. Ella Schwienhorst wurde mit ihrer Lana Fünfte im Dressur-Reiterwettbewerb. Die beiden erhielten die Note 7,1!
In der E-Dressur starteten Mia Oberle und Sophia Schoof. Für die beiden hätte die Saison keinen besseren Auftakt nehmen können. Sie belegten die Plätze eins und zwei! Sophia und Henry wurden für eine sehr harmonische Vorstellung mit einer sensationellen 8,5 belohnt!! Auch Mia und Dawson zeigten eine ausgezeichnete Runde und bekamen dafür eine hervorragende 7,8!!
Die Auszubildende des Dressurstalls Waldfried Marie Lindner startete mit Lana und Lichtblick in der A-Dressur. Mit Lana konnte sie die Prüfung mit einer 7,5 gewinnen und mit Lichtblick wurde sie Fünfte (7,2)! Großes Lob und Dank kam von Waldfried-Geschäftsführer Manfred Louven, „Wir sind stolz auf unsere Reitschülerinnen und bedanken uns bei allen für das entgegengebrachte Vertrauen!“
Am 3. Advents-Wochenende gab Rena Fraikin einen zweitägigen Dressur- Lehrgang auf der Reitsportanlage Robinienhof in Idar-Oberstein. Zehn Teilnehmer, überwiegend Einsteller auf der wie Rena Fraikin sagt traumhaftschönen Reitanlage im Hunsrück, aber auch Gäste beteiligten sich an der Fortbildung durch die Pferdewirtschaftsmeisterin vom Dressurstall Waldfried. Sowohl das Alter vom jugendlichen Ponyreiter bis zum Senior als auch der Leistungsstand der Teilnehmer von Kl. A bis S war sehr unterschiedlich, aber alle waren sie mit großer Begeisterung und Konzentration bei der Sache.
Für Rena Fraikin war es der erste Dressur-Lehrgang, den sie auf dem Robinienhof gab. Entstanden war der Kontakt, als vor ein paar Jahren die Eigentümer der Anlage, Familie Engbarth, für ihre Tochter Kristina die Stute Befana aus dem Lot der Waldfried-Verkaufspferde erwarben. Kristina und Befana gehörten ebenfalls zu den Teilnehmern des Lehrgangs und bereiten sich derzeit auf ihre ersten Starts in der schweren Klasse vor, nachdem das Paar bereits in Dressurprüfungen der Kl. M** erfolgreich ist.
Die Begeisterung am Ende des Lehrgangs war auf beiden Seiten gleichermaßen groß und Rena Fraikin schwärmt, „Ich freue mich, dass Kristina Engbarth so glücklich mit Befana ist und, dass beide so gut mit einander harmonisieren. Zu sehen, dass sich Pferde, die einmal in unserem Stall standen, sich mit ihren neuen Besitzern so großartig entwickeln, ist immer auch ein Glücksmoment für mich. Außerdem bin ich von der Gastfreundschaft und der ganzen Atmosphäre auf dem Robinienhof überwältigt. Der Lehrgang war von Familie Engbarth hervorragend mit reibungslosen Ablauf organisiert und die Anlage mit soviel Herz und Geschmack weihnachtlich dekoriert. Die Verpflegung nicht nur für mich sondern für alle Teilnehmer war vom Feinsten. Wir wurden alle herzlichst betreut und umsorgt. Alle Teilnehmer waren sehr konzentriert bei der Sache und verfolgten aufmerksam auch den Unterricht für die anderen Teilnehmer. Gleichzeitig war die Atmosphäre sehr entspannt und bei den gemeinsamen Essen gab es viele interessante Gespräche und Nachfragen, bei denen ich das Gelernte in der Reitbahn noch vertiefen konnte." Und, sie fügt hinzu, " Ich kann mich auch nur meinerseits für diese zwei schönen Tage auf dem Robinienhof bei der Familie Engbarth bedanken und freue mich, dass schon jetzt Interesse an weiteren Lehrgängen von mir auf ihrer Anlage besteht.“
Für 2020 hat Rena Fraikin noch Termine für Lehrgänge in Ihrer Reitanlage oder im Dressurstall Waldfried in Frankfurt-Niederrad frei.
Nehmen Sie gerne Kontakt mit Rena Fraikin unter der 0160 7242492 auf.
Mit ihrem Sieg am ersten Juli-Wochenende in Bad Marienberg mit dem Hannoveraner Wallach Alabama im Prix St. Georges feiert Rena Fraikin ein Jubiläum und kann nun auf die stolze Zahl von 250 Platzierungen in der Schweren Klasse bis Grand Prix Special blicken. Von diesen Erfolgen sind ein Viertel (63) Siege inklusive Grand Prix und Grand Prix Special. Zwar hatte Rena Fraikin schon auf einige Platzierungen in der Kl. S verweisen können, bevor sie im September 2007 ihre Tätigkeit im Dressurstall Waldfried als Chefbereiterin und Betriebsleiterin begann, doch fast alle Platzierungen und Siege, die sie 2016 bis auf Rang 21 in der FN-Rangliste aller deutschen Dressurreiter brachten, errang sie mit Waldfried-Verkaufspferden, die sie in erster Linie selbst ausgebildet hat. Alle Klassen inklusive ihrer Erfolge bei Bundes-Championaten zusammenaddiert kommt die Dressurausbilderin sogar auf die überwältigende Zahl von über 925 Platzierungen.
Eine Top-Leistung, zu der die Pferdewirtschafts- Meisterin FN von allen Mitgliedern des Dressurstalls Waldfried herzliche Glückwünsche entgegennehmen durfte, und über die sie sich selbst hocherfreut zeigt, „Ich bin natürlich stolz, so viele Erfolge erritten zu haben. Mir macht es wahnsinnig Spaß, Pferde von jung auf zu reiten und sie nach ihren Möglichkeiten zu fördern. Das mir dies nun wiederholt bis zum Gand Prix gelungen ist, setzt dem Ganzen die Krone auf. Ich bin Manfred Louven sehr dankbar, dass er mich dabei immer unterstützt hat und er mir durch den Ankauf des bereits bis zum Grand Prix ausgebildeten Living Colours den Einstieg auf Grand Prix-Niveau ermöglicht hat. Mit ihm hatte ich meine erste S***-Erfolge. Alabama, mein bisher erfolgreichstes Grand Prix-Pferd, mit dem ich zahlreiche Siege in Grand Prix, Grand Prix Special und Grand Prix Kür erzielen konnte, habe ich dann schon selbst bis Grand Prix ausgebildet.“ Der nächste Anlass zum Feiern ist schon in Sichtweite: die 1000. Schleife!
Beim Reitturnier im rheinland-pfälzischen Bad Marienberg sammelte Rena Fraikin am ersten Juli-Wochenende mit den Verkaufspferden des Dressurstalls Waldfried gleich mehrere Top-Erfolge. Mit dem 17jährigen Routinier Alabama (v. Alabaster) gelang der Chefbereiterin des Dressurstalls Waldfried der Sieg im Prix St. Georges mit 69,3 Prozent. Ebenfalls vorgestellt von Rena Fraikin sicherte sich der sechsjährige Maximus in der Dressurpferde- Prüfung Kl. L einen fünften Platz ( 7,4). Mit Platz drei und einer 7,7 fiel in der Dressurpferde- Prüfung Kl. M die Bewertung für den eleganten, über Lauries Crusador xx hoch im Blut stehenden, elastischen Hannoveraner Wallach dann noch höher aus. Der siebenjährige Westfalen-Wallach Duvalier, ein hochtalentierter Enkel des Belissimo, der durch Isabell Werths Weltmeisterin Bella Rose in aller Munde ist, konnte in seiner ersten Dressurpferde- Prüfung Kl. M mit Rena Fraikin im Sattel voll und ganz überzeugen und siegte in dieser Prüfung mit einer herorragenden 8,1!
Der Dressurstall Waldfried ist seinem Ruf als erstklassige Ausbildungsstätte für Reiter und Pferd erneut gerecht geworden und hat mit Alexander Kömpf einen weiteren Auszubildenden des Dressurstalls zum erfolgreichen Abschluss seiner Prüfung zum Pferdewirt FN – Klassische Reitausbildung geführt. Bereits während seiner Ausbildungszeit konnte Alexander Kömpf verschiedene Pferde hocherfolgreich bis zur Klasse M vorstellen. Seine Ausbilderin, Pferdewirtschafts- Meisterin Rena Fraikin, ist stolz darauf, erneut einen Auszubildenden über das für die Prüfung zum Pferdewirt - Schwerpunkt Klassische Reitausbildung geforderte Niveau der Kl. L hinaus bis zur Klase M und entsprechenden Turniererfolgen gefördert zu haben. .
Das Waldfried-Dressurteam kehrte am Christi-Himmelfahrt-Wochenende mit einer großartigen Erfolgsbilanz für seine Verkaufspferde von der Reitpferde- bis zur S-Dressurprüfung auf Grand Prix-Niveau von Turnier in Wartenberg- Angersbach zurück.
Bereits am Donnerstag platzierte sich der Auszubildende des Dressurstalls Waldfried Alexander Kömpf mit dem dreijährigen Hengst Secret Missile an zweiter Stelle in einer Reitpferde- Prüfung. Betriebsleiterin Rena Fraikin sicherte sich in der Folge mit der 13jährigen Florencia in einer M**-Dressurprüfung den Sieg mit 70,1 Prozent und konnte sich in einer S* platzieren.
Mit dem 13jährigen Dunkelfuchswallach Donero erzielte die Pferdewirtschafts- Meisterin FN einen weiteren zweiten Platz mit 68,4 Prozent in der S*-Dressur und wurde mit dem Don Schufro-Sohn in der Intermediaire I Achte mit 67,1 Prozent.
Mit ihrem Grand Prix-Erfolgspferd Alabama wurde Rena Fraikin Zweite in der Intermediaire I mit 69,3 Prozent. Zum krönenden Abschluss des Erfolgs- Wochenendes piaffierten und passagierten sich der Hannoveraner Wallach und seine Ausbilderin in der Dressurprüfung der Klasse S*** (Inter A) zum Sieg mit einer Bewertung von 69,17 Prozent! Eine bessre Demonstration der Qualität der Waldfried-Verkaufspferde kann es nicht geben!
Die Betriebsleiterin und Chefbereiterin des Dressurstalls Waldfried ist eine gefragte Dressurausbilderin sowohl für ihre Stammkundschaft in Frankfurt-Niederrad als auch bei vielen von ihr geleiteten Lehrgängen. Ihr umfangreiches Wissen über die tägliche Arbeit mit Pferden aller Alters- und Ausbildungsstufen und der Vorbereitung und Vorstellung auf Turnieren gibt sie zum Thema lösende Arbeit nun auch in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Pferdesport-Journal weiter. Zum Lesen und Downloaden finden Sie den dreiseitigen Artikel freundlicherweise vom Pferdesport-Journal zur Verfügung gestellt hier als pdf-Datei (10 MB).
Sein erfolgreiches Turnierdebüt erlebte am ersten Mai-Wochenende der dreijährige Dressurhengst Secret Missile. Nachdem der von Scuderia x Dreseman abstammende Waldfried-Hengst acht Wochen lang von Alexander Kömpf gefördert worden war, sicherte er sich mit seinem Ausbilder den zweiten Platz in einer Reitpferde-Prüfung beim Turnier in Mühlheim.
Wie nicht anders für den allerersten Turnierstart zu erwarten, ließ sich der schicke Dunkelbraune zwar noch etwas von der ungewohnten Umgebung und Atmosphäre ablenken, offenbarte aber sein großartiges Potenzial und erhielt u.a. für sein harmonisches, langliniges Gebäude die Note 8,5.
In einer Dressurprüfung der Kl. L sicherte sich der angehende Pferdewirt Alexander Kömpf mit seinen Berittpferden Second Love H (B. Fam. Schoof) den ersten und mit Dawson (B. Fam. Oberle) den zweiten Platz. Aus drei Starts eine goldene und zwei silberne Schleifen nach Hause zu bringen – ein starker Saisonauftakt für Andreas Kömpf und das gesamte Waldfried-Team !
Am letzten April-Wochenende platzierte sich beim Reitturnier in Lahnau-Waldgirmes Alexander Kömof in einer Dressur -Prüfung der Klasse M* mit dem im Besitz von Dr. Jürgen Hain befindlichen Lichtblick an dritter Stelle und qualifizierte sich sowohl mit dem zehnjährigen braunen Wallach als auch mit der achtjährigen Pony-Stute Cw Maxi aus der Verkaufspferde-Kollektion des Dressurstalls Waldfried für die Flutlicht-Kür am Samstagabend. In der abendlichen Kür auf M*-Niveau übertrafen Cw Maxi und Alexander Kömpf alle Erwartungen!
Mit 70,72 Prozent sicherte sich das schicke Paar den zweiten Platz zum poppigen Robbie- Williams-Medley. Mit Lichtblick durfte sich der Auszubildende des Dressurstalls Waldfried zudem über einen sechsten Platz in der Kür freuen. Am selben Wochenende kehrte Jürgen Hains Tochter Ella Schwienhorst gemeinsam mit ihrer dunkelbraunen Stute Lana mit der Goldenen Schleife im Einfachen Reiterwettbewerb aus Griesheim zurück. Herzlichen Glückwunsch!
Er ist der Hoffnungsträger im Dressurstall Waldfried, der dreijährige, schwarzbraune Hengst Secret Missile! Der Scuderia–Dressman-Sohn ist jedoch nicht nur bildhübsch, sondern kann sich auch ausgezeichnet bewegen, dieser Meinung war auch das Richtergremium beim Freilaufwettbewerb auf dem Gestüt Burghof in Riedstadt. Mit der Top -Wertnote 8,5 belegte er einen hervorragenden zweiten Platz. Dank seiner herausrragenden Rittigkeit wird er sicherlich auch bald die ersten Erfolge unter dem Sattel sammeln!
Der Frühling hat auf Waldfried
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Waldfrieds Ausbildungsleiterin Rena Fraikin ist auch außerhalb des Dressurstalls Waldfried eine gefragte Ausbilderin und Lehrgangsleiterin. Im Dezember hat die selbst bis zum Grand Prix siegreiche Pferdewirtschafts- Meisterin gleich drei Dressur-Lehrgänge gegeben.
Der Monat begann für die Frankfurterin im osthessischen Fulda beim Reitverein Haunetal e.V. mit einem Wochenend- Lehrgang. Die zwölf TeilnehmerInnen auf dem Niveau der Kl. A bis S hatten am Samstag und Sonntag jeweils eine Unterrichts- Einheit und zeigten durch ihre engagierte Mitarbeit deutliche Fortschritte. Der Sonntag endete mit fachspezifischen Gesprächen und dem Wunsch nach einem weiteren Lehrgang im kommenden Jahr.
Der zweite Lehrgang im Dezember fand unterstützt vom Reit- und Fahrverein Trebur e.V. auf dessen Anlage statt. Das Leistungsspektrum erstreckte sich von der Kl. E bis S. Auch hier wurde in den zwei Tagen sehr intensiv trainiert und die Teilnehmer freuten sich über die einfühlsame Unterrichtserteilung und die guten Tipps durch Rena Fraikin.
Auf ihrem Terminplan stand für Rena Fraikin auch erneut ein Lehrgang für den Kreisreiterbund Offenbach-Frankfurt, der auf der Anlage des Dressurstalls Waldfried stattfand. Finanziell getragen vom KRB Offenbach-Frankfurt durften an ihm die amtierenden KreismeisterInnen als Auszeichnung für ihre Leistungen teilnehmen. Individueller Einzelunterricht, der ein intensives Eingehen auf Pferd und Reiter ermöglichte, stand dabei im Mittelpunkt. In den Jahren ihrer Tätigkeit für den KRB Offenbach - Frankfurt ist dieser Kreismeister- Lehrgang für Rena Fraikin zur Herzensangelegenheit geworden.
Doch nicht nur für die Reiter sind beständige Fortbildung und neue Denkanstöße ein maßgeblicher Baustein für ihren Erfolg, sondern ebenso für die Ausbilder selbst und so freut sich Rena Fraikin, in die DOKR Trainer Akademie berufen worden zu sein. Gleichzeitig sieht sie dies auch als Ansporn und Chance, ihre Schützlinge auf deren Erfolgsweg nicht nur bis in den jeweiligen Kader sondern auch darüber hinaus im Turniersport begleiten und fördern zu können.
Die Kriterien und Anforderungen zur Aufnahme in die Trainer-Akademie sind auf der Website der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN) www.pferd-aktuell.de mit dem Suchbegriff ‚DOKR Trainer Akademie’ zu finden. Den ersten Workshop auf dem Hofgut Rosenau hatte Rena Fraikin im Dezember besucht und konnte von ihm wertvollen Anregungen und Impulse mit nach Hause nehmen.
Auch im Jahr 2019 steht Rena Fraikin wieder externen Reitern für Unterricht und Lehrgängen sowohl im Dressurstall Waldfried in Frankfurt-Niederrad als auch außerhalb zur Verfügung. Wer einen Eindruck von ihrem Unterricht und nützliche Tipps erhalten möchte, dem sei die Video- Plattform Clipmyhorse.tv empfohlen. Unter Menüpunkt ACADEMY befinden sich dort u.a. drei Lehrvideos mit Rena Fraikin online. Die Titel der Videos lauten:
* Schulterherein - wie war das mit den drei Hufschlägen ?
* Galopp-Pirouetten - wie kann ich sie erarbeiten und verbessern ?
* Die einfachen Wechsel am Punkt zu reiten, ist gar nicht so einfach!
Einfach mal rein schauen !Diese Videos und weitere sind sicherlich interessant auf dem Weg der Ausbildung und können dem Reiter wertvolleTipps geben.
Umfangreiche Sanierungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen |
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Rechtzeitig vor Winterbeginn ist das neue Trapezblech-Dach, das die Reithalle und das Reiter- stübchen eindeckt, in den Waldfried-Farben fertiggestellt worden. Aus diesem Anlass wurde die Reithalle komplett mit einem neuen, weißen Anstrich versehen und die Fachwerk-Konstruktion neu mit Holzschutz behandelt. Das Türmchen auf dem Dach der Reithalle erhielt eine Funk-Uhr mit ‚Big Ben’-Glockenschlag. Nun strahlt die Reitanlage im neuen Glanz! |
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In mehreren Etappen, um den Reitbetrieb nicht zu stören, wurden in der Reithalle des Dressurstalls Waldfried Fangnetze angebracht und die Halle von außen eingerüstet. Der eigentlichen Arbeit steht nun nichts mehr im Wege.
Das alte, asbesthaltige Dach wird jetzt fachgerecht abgetragen und entsorgt werden und ein neues, mit den Stallfarben versehenes Trapezblech-Dach wird rechtzeitig vor der Winterperiode die Reithalle zieren. Gearbeitet wird primär montags, um eine Beeinträchtigung für Pferd und Reiter so gering wie möglich zu halten.
Beim Hallenturnier in Villmar erzielte Alexander Kömpf Mitte Oktober am Samstag in der L*- Dressur auf Trense mit Dawson (Besitzer: Familie Oberle) mit einer Note von 7,0 einen zweiten Platz. Der dritte Platz ging mit Second Love H (B: Familie Schoof) und einer Note von 6,8 ebenfalls an den Auszubildenden des Dressurstalls Waldfried! Am Sonntag sicherten sich Alexander Kömpf und Second Love H passend zu den Herbstfarben die goldene Schleife und den Sieg in der Dressur Kl. L auf Kandare mit einer Traumnote von 7,4. Noch sommerlich grün blieb die Schleifenfarbe mit Platz sechs (6,9) für Stallnachbar Faradai OLD (B: Familie Theurer), der ebenfalls von Alexander Kömpf vorgestellt wurde. In der ersten gemeinsamen M-Dressur des Paares sichere es sich Platz neun (63,384).
Nach den Erfolgen ihres Trainers packte die zehn Jahre alte Ella Schwienhorst mit ihrer Stute Lana der Ehrgeiz und sie zog mit ihrem Vorbild gleich und holte sich ihrerseits die goldene Schleife im Einfachen Reiterwettbewerb.
Erfreuliche Kunde erreicht das Dressurteam Waldfried von seinem ehemaligen Verkaufs- und Ausbildungspferd Duke of Waldfried: Schon die Namensgebung zeigt, wie groß die Erwartungen waren, die das Team in den heute siebenjährigen Westfalen-Wallach gesteckt hat. Umso erfreulicher, wenn diese sich erfüllen und zu sehen ist, dass der Dante Weltino – Ehrentusch – Sohn in die richtigen Hände gekommen ist! Innerhalb von knapp zwei Jahren hat er seinen Weg erfolgreich von Kl. L bis zur Kl. S genommen. Nachdem er bereits bis zur Kl. M mit seiner neuen Besitzer- und Reiterin Jeruscha Schütz siegreich war, ist ihm nun mit Trainerin Anna Zeppke der erfolgreiche Aufstieg in die schwere Klasse gelungen. Nach vier Starts in Nachwuchspferde- Dressurprüfungen der Kl. S kann das Paar bereits auf zwei dritte Plätze blicken. Kommentar von Jeruscha Schütz zu den Erfolgen ihres braunen Wallachs, „Duke of Waldfried entwickelt sich prächtig!“ Dieser Feststellung schließt sich das Dressurteam Waldfried gerne an und gratuliert herzlichst zu den Erfolgen – und freut sich schon auf neue Nachrichten von ‚Duke’!
Das Turnier in Mühlheim am Main am Wochenende des 21. und 22. Septembers 2018 war für drei Nachwuchs – Reiterinnen des Dressurstalls Waldfried erneut ein voller Erfolg!
Im Dressurreiter- Wettbewerb der Klasse E konnte Sophia Schoof mit Moogli einen dritten Platz mit der Note 7,6 erzielen und Ella Schwienhorst mit ihrer Stute Lana einen siebten mit einer 7,1. Noch erfolgreicher lief es für Sophia Schoof mit dem Waldfried- Schulpony Mogli im Einfachen Reiterwettbewerb, der als Qualifikation für die Frankfurter Festhalle ausgetragen wurde. Mit ihrem Sieg sicherte sich die Schülerin zugleich ihren Startplatz für Mitte Dezember beim Internationalen Frankfurter Festhallen-Reitturnier, das bereits im vergangenen Jahr ein sehr gutes Pflaster für den reiterlichen Nachwuchs aus Frankfurt-Niederrad war. Da heißt es wieder Daumen drücken!
In der Prüfung, in der die Siegerin Sophia Schoof hieß, teilten sich in Mühlheim zudem Ella Schwienhorst mit Lana und Stella Zimmermann mit Mambolino zudem Platz drei! Rena Fraikin und Alexander Kömpf haben die drei Reiterinnen erfolgreich gecoacht und sie werden auch in der Festhalle für ihre Schülerinnen ihr Bestes geben.
Die Mitglieder des Dressurstalls Waldfried freuen sich sehr über die Erfolge ihrer jüngsten Aktiven am ersten September-Wochenende in Rodgau-Jügesheim!
Mit fünf Pferden und Ponys samt einer Schar von
Helfern, bestehend aus mitfiebernden und am Ende jubelnden Eltern und Fans,
fuhr das Waldfried-Team am ersten September- Samstag in den Rodgau. Die
Bilanz des Tages kann sich sehen lassen:
Einfacher Reiterwettbewerb: 2x Gold und einen 4. Platz
Dressurreiterwettbewerb Kl.E: 1x Bronze
Dressurwettbewerb Kl. E: 1x Gold
Dressurwettbewerb Kl. A: 1x Silber
Der Dressurstall Waldfried und die Reit- und Turniersport-Gemeinschaft Waldfried e.V. gratulieren Pauline Solz, Sandra Oelke, Sophia Schoof, Ella Schwienhorst, Julien Schunk, Luise Scholz und Annika Frohn zu ihren ausgezeichneten Leistungen!
Ein besonderer Dank der jungen Reiter und Reiterinnen geht an den Besten, ihr Schulpferd Mogli, sowie an Alexander Kömpf und Ella Schirra, die als Trainer ihre Schützlinge aufs Turnier begleitet und dort hervorragend betreut haben.
Super gelaufen ist für Lilli Zimmermann und ihren Ponyhengst Lettenhof's Earl of Love von der RTSG Waldfried e.V. der Sichtungslehrgang des Pferdesport- Verbands Hessen Ende August in Hanau-Wilhelmsbad. Von den 16 Teilnehmern zählt die 14jährige Dietzenbacherin zu den drei Auserwählten, die vom hessischen Verband am ersten Oktober-Wochenende zum Bundes-Nachwuchschampionats-Lehrgang nach Warendorf entsandt werden. Analog zum Piaff-Förderpreis-Finale der U25 Grand Prix-Reiter in Stuttgart werden die besten Teilnehmer des Lehrgangs in Warendorf zum Finale des Bundes-Nachwuchschampionats der Ponyreiter im November zum Turnier nach Verden a. d. Aller eingeladen.
Für die seit 2012 von Waldfried- Ausbildungsleiterin Rena Fraikin betreute Gymnasiastin ist es ein weiterer Schritt in ihrer reiterlichen Karriere, die sie über ihre Anfänge in der Führzügelklasse im letzten Jahr bereits in den hessischen Pony-Kader geführt hat.
Am ersten August-Wochenende konnten alle drei Reiterinnen des Dressurstalls Waldfried den Turnierplatz erfolgreich verlassen.
Zum Ersten: Ella Schwienhorst mit Lana im Reiterwettbewerb - mit einer 7,5 war dies der Sieg und sie konnte mit der Goldenen Schleife die Ehrenrunde antreten.
Zum Zweiten: Sophia Schoof konnte sich mit dem Schulpferd Mogli im Dressurreiterwettbewerb mit einer 7,0 über den zweiten Platz freuen.
Zum Dritten: Katrin Dimitrova, die ebenfalls mit Mogli an den Start ging, erreichte in einem weiteren Dressurreiterwettbewerb mit einer 6,6 einen 4. Platz und fuhr ebenfalls mit Schleife nach Hause.
„Ich bin sehr traurig über seinen Tod. Ich kannte Hans Günter Winkler seit meiner frühsten Jugend, habe ihn sehr geschätzt und n meiner aktiven Zeit sogar an einem Lehrgang von ihm teilgenommen,“ so Manfred Louven,, der Geschäftsführer des Dressurstalls Waldfried, „Später, in meiner Zeit als Turnierleiter des Frankfurter Festhallen-Reitturniers kam er zu mir zum Kaffeetrinken nach Waldfried, als er das Auto abholte, das seine leider so früh verstorbene Ehefrau Debbie Malloy beim Festhallen-Reitturnier gewonnen hatte. Hans Günter Winkler wird in der Sport- und Nachkriegsgeschichte Deutschlands immer einen ganz besonderen Platz innehaben.“
Am 24. Juli 2018, an dem er 92 Jahre alt geworden wäre, haben sich die Sportwelt und die Bürger Warendorfs, seiner Heimatstadt seit 1950, nachdem er zehn Jahre lang mit kurzen Unterbrechungen in Frankfurt gelebt hatte, von der zwei Wochen zuvor durch einen Herzstillstand plötzlich verstorbenen Springreiter-Legende verabschiedet. Rund 600 Trauergäste waren in das Stadion der Bundeswehr-Sportschule zu diesem in sehr würdevollen und berührenden Abschied gekommen.
Bürgermeister Axel Linke würdigte die Bedeutung des Ehrenbürgers Warendorfs für seine Wahlheimat. DOSB-Präsident Alfons Hörmann stellte die Bedeutung des fünffachen Olympiasiegers und zweifachen Einzel-Weltmeisters für den deutschen Sport in den Fokus seiner Rede, „Mit Hans Günter Winkler ist eines der ganz großen Sportidole von uns gegangen. Er hat – wie die Fußball-Weltmeister von 1954 – vielen Menschen der jungen Bundesrepublik einen Teil ihres Selbstbewusstseins wiedergegeben. Nach dem zweiten Weltkrieg war er eine der ersten großen Identifikationsfiguren unseres Landes. Mit seinen unvergessenen Erfolgen und seiner stets vorbildlichen Haltung war er zugleich ein herausragender Botschafter Deutschlands.“ Er erinnerte zuem an Winklers legendären Ritt mit der ‚Wunderstute’ Halla, als er trotz einer Verletzung und mit großen Schmerzen der Mannschaft und sich selbst zum Olympiasieg 1956 verhalf, „Hans Günter Winkler verkörpert vieles Positive, was der Sport in der Gesellschaft bewirken kann.“
FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau würdigte die sportlichen Erfolge Winklers, aber auch die Zeit danach. „Nach seiner aktiven Zeit […] machte Hans nahtlos weiter. Zunächst als Ausbilder und für eine Zeit lang auch als unser Bundestrainer. Er veranstaltete mit Partnern große Turniere wie in Pforzheim, Nördlingen oder Braunschweig. Er nutzte seinen großen Namen zu unser aller Besten, knüpfte Kontakte in die Wirtschaft und brachte mit seiner Agentur HGW Marketing große Sponsoren in unseren Sport. Er erkannte, dass die Förderung der Jugend das wichtigste Element einer sportlich nachhaltigen Zukunftsplanung ist und entwickelte Nachwuchsförder- konzepte wie den Goldenen Sattel, das HGW Nachwuchschampionat Springen und den Preis der Zukunft.“
Text u. Photos: Birgit Popp
Für den Weltreiterverband FEI sprach dessen Präsident Ingmar De Vos, „Hans verkörperte den olympischen Geist und die Ideale der olympischen Bewegung durch und durch. [….] Unser Sport ist einzigartig, denn er ist mehr als nur ein Sport. Er ist eine Art zu leben, eine Gemeinschaft, eine Familie mit gemeinsamen Werten. Und deshalb sind wir heute alle zusammen hier, um uns an Hans zu erinnern, denn er war unser Champion und gehörte zu unserer Familie. Hans war ein leuchtendes Beispiel dafür, was es bedeutet, ein Reiter zu sein. […] Ich spreche im Namen der FEI und des IOC, wenn ich sage: Er wird wahrlich vermisst werden.“
Sehr persönlich wie schon zu Beginn die Worte von Christian Graf von Plettenberg war die Rede zum Abschluss der Trauerfeier von Reinhard Wendt, dem ehemalige DOKR-Geschäftsführer. Er erinnerte an den kleinen, schmächtigen Schuljungen aus kleinen Verhältnissen, der lernte, sich durchzusetzen. „Lächelnd verlieren, aber die Faust in der Tasche, trainieren, Schweiß vergießen, kämpfen, damit so etwas nicht noch mal passiert – das ist das ‚Winklersche Perpetuum Mobile‘. So hat Hans Günter Winkler sein System gefunden: erfolgsorientiert, perfektionistisch, willensstark und diszipliniert.“ Zuletzt zitierte Wendt Winklers Tochter Jytte Winkler: „Mein Vater war ein außergewöhnliches Unikat. Und, wenn er nicht so gewesen wäre, wie er war, hätte er nicht leisten können, was er geleistet hat.“ So wurde der Sarg au3ch sehr passend unter den Klängen des durch Frank Sinatra berühmt gewordenen Songs 'My way' aus dem Stadion getragen.
Am ersten Juni-Wochenende erlebte das Dressurteam Waldfried einen hocherfolgreichen Ausflug im Kreis von Kunden, Waldfried-Reitern und der Ausbildungsleiterin Rena Fraikin ins bayerische Kreuth. Die hessische Pony-Kaderreiterin Lilli Zimmermann konnte mit ihrem Pony ‚Max’ (Lettenhof´s Earl of Love) in der L**-Dressurprüfung, in der die F.E.I. Pony- Mannschaftsaufgabe geritten wurde, einen hervorragenden zweiten und in der L** - F.E.I. Einzelaufgabe einen dritten Platz erzielen. Alexander Kömpf stellte erfolgreich die von ihm betreuten Pferde der Waldfried-Kunden vor. Mit der neu erworbenen, achtjährigen Hannoveraner Stute Lana wurde der der Auszubildende des Dressurstalls Waldfried in der A-Dressur Dritter und in der A** Zweiter. Mit dem neunjährigen Hannoveraner Wallach Royal Referent belegte er ebenfalls Platz zwei und mit dem gleichaltrigen, ebenfalls in Hannover gezogenen Wallach Lichtblick Platz vier. In einer weiteren A**-Dressurprüfung konnte Alexander Kömpf mit Lichtblick einen dritten und mit Royal Referent einen vierten Platz für sich verbuchen.
Gleich mehrere Waldfried-Nachwuchspferde stellte Ausbildungsleiterin Rena Fraikin mit großem Erfolg vor: Mit Sir Waldfried verließ sie einmal als Siegerin und zweimal mit einem dritten Platz in den Reitpferde- Prüfungen das Viereck. Hinzukamen ein dritter und ein vierter Platz in zwei Dressurpferde- Prüfungen der Kl. A für den vierjährigen Westfalenwallach. Gleich dreimal ‚Gold’ ging an den fünfjährigen Maximus! Zweimal in einer Dressurpferde- Prüfung Kl. A, einmal der Kl. L. Ein dritter Platz in einer weiteren Dressurpferde- Prüfung Kl. L rundete für den Hannoveraner Wallach sein super erfolgreiches Wochenende ab. Für Rena Fraikin ging es allerdings noch weiter: Mit dem sechsjährigen Westfalen- Wallach Dancer konnte die Pferdewirtschaftsmeisterin einen zweiten und einen vierten Platz in der Dressurpferde- Prüfung Kl. L belegen, mit der zwölfjährigen, dänischen Stute Florencia einen dritten in der M**- Dressurprüfung. Mit Donero erreichte die Trägerin des Goldenen Reitabzeichens in der S*- Dressur ebenfalls einen dritten Platz.
Das Waldfried-Team ist mit 13 Pferden angereist, von denen zehn zum Turniereinsatz kamen, die anderen drei durften im Training erste Turnierluft mit Übernachtung ‚schnuppern’. Das Turnier zeichnete sich nicht nur durch seine großartige Ausbeute von 21 Schleifen, darunter vier goldene aus, sondern ebenso durch sein harmonisches, geselliges Miteinander und wird allen Beteiligten in äußerst positiver Erinnerung bleiben!
Der vierjährige Westfalen – Dunkelfuchswallach Sir Waldfried, ein auffallender, schicker und großrahmiger Sohn des berühmten Bundeschampionat - Siegers, dem Warendorfer Landbeschäler Sir Heinrich hatte am ersten Mai-Wochenende in Mühlheim am Main mit seiner Ausbilderin Rena Fraikin seinen ersten Auftritt. Mit 8er Noten in Trab und Galopp stellte er seine hervorragende Rittigkeit und sein ausgeglichenes Temperament unter Beweis. Sir Waldfried konnte als souveräner Sieger der Reitpferde-Prüfung den Turnierplatz verlassen.
Rena Fraikin durfte sich am ersten Mai-Wochenende beim Reitturnier in Mühlheim nicht nur über ihren eigenen Sieg in der Reitpferdeprüfung freuen sondern ebenso über die Erfolge ihres Auszubildenden Alexander Kömpf im Wettkampf für Auszubildende, dessen Gesamtwertung bestehend aus einer A- und einer L-Dressur er gewann. In der für angehende Pferdewirte mit Schwerpunkt Reiten ausgeschriebenen Dressurprüfung Kl. A erzielte der Frankfurter mit zwei Kundenpferden des Dressurstalls Waldfried zwei Top-Platzierungen und wurde mit Royal Referent Zweiter und mit Charly Blue Vierter. In der für alle Reiter offenen Dressurprüfung Kl. L teilte er sich mit beiden Pferden den neunten Platz und sicherte sich damit den Gesamtsieg in der Wertung zum erfolgreichsten Auszubildenden des Mühlheimer Turniers. Die Richter sahen in Alexander Kömpf einen gut sitzenden, schon routiniert einwirkenden Reiter, der beide Pferd gekonnt vorstellte. Der Ehrenpreis wurde von der Fachzeitschrift REITER REVUE gestiftet, ein Jahres-Abonnement, über das sich der Gewinner sehr freute.
Einen weiteren Grund zur Freude hatte der Auszubildende vom Dressurstall Waldfried mit Platz vier seines Teams in der Dressurprüfung Kl. A* für Mannschaften. Die Mannschaft der FRTG Waldfried e.V. bestand aus Lilli Zimmermann auf Royal Referent, Annika Frohn auf Löwenherz und Alexander Kömpf auf Charly Blue. Obwohl nur drei Paare in Mühlheim antreten konnten, da das vierte kurzfristig ausgefallen war und somit auch kein Streichergebnis vorhanden, behauptete sich das Waldfried-Trio auf einen erfreulichen vierten Platz. Noch mehr als diese Platzierung zur Freude Anlass gab, dass Alexander Kömpf und Charly bBlue mit einer hervorragenden 8,3 die beste Bewertung des gesamten Starterfeldes dieser Prüfung erhielten. Alexander Kömpf bekam damit erneut eindrucksvoll seitens es Richtergremiums seine guten reiterlichen Fähigkeiten schon in seiner Ausbildungszeit dokumentiert. Rena Fraikin als Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried war selbstredend sehr angetan vom Erfolg ihres Schützlings und sah sich in ihrer Tätigkeit als Ausbildungsleiterin in vollem Umfang bestätigt.
Die große Tradition und tiefe Verwurzelung der Gebrüder Weinberg mit der Frankfurter Rennbahn und dem Vollblutgestüt Waldfried lebt in der traditionsbewussten Reitanlage Waldfried der Gebrüder Louven fort. Wie zuvor auf der Rennbahn, so haben von ihr aus Vollblüter in der Dressur den Weg in den großen Sport genommen. Im Bewusstsein der großen Tradition und mit ruhiger, kompetenter Hand ausgebildet, haben sie nach ihrer Karriere im Galopp-Rennsport hier eine weitere erfolgreiche Laufbahn als Dressurpferd gestartet.
Die Reitanlage Waldfried befindet sich auf dem ehemaligen Gestütsgelände der Gebrüder Weinberg, idyllisch im Weinbergpark gelegen. Moderne Ausrichtung und Traditionspflege gehen in ihr eine gelungene Synthese ein.
Mehr über das Traditionsgestüt Waldfried und seine Erfolge im Rennsport erfahren Sie in dem Artikel der Frankfurter Rundschau vom 23. Juni 1962.
Am zweiten März- Wochenende konnte sich Lilli Zimmermann mit ihrem Lettenhofs Earl of Love in ihrer ersten Pony FEI Prüfung sogleich mit einer vorderen Platzierung durchsetzen. Am Freitagabend fuhren sie gemeinsam nach Kreuth und es wurde noch eine kleine Runde in der Prüfungshalle geritten. Am frühen Samstag entschied das Paar vom Frankfurter Dressurstall Waldfried gleich die L*-Dressur mit einer 7,8 für sich. In ihrer ersten FEI Mannschaftsaufgabe gab es einen hervorragenden vierten Platz mit 66,624 Prozent für die beiden Mitglieder des hessischen E-Kaders. Am Sonntag folgte ein weiterer Sieg in einer L*-Dressur mit der Note 7,5. Das Waldfried-Dressurtam gratuliert Lilli zu diesem ausgezeichneten Wochenende: „Habt Ihr super gemeistert, weiter so!“
Seit Beginn des Jahres 2018 steht den Kunden und Besuchern des Dressurstalls Waldfried schnelles Internet zur Verfügung. High-Speed-Internet mit 150 MB/s eröffnet begleitenden Eltern und Partnern oder den Reitschülern und Einstellern selbst zusätzlich die Möglichkeit, sich z.B. vor dem Kamin in der Reiterstube dem Internet mit einer schnellen Verbindung zu widmen.
Selbstverständlich
ist der Internetzugang kostenfrei. Ein weiteres Service-Plus, das den
Aufenthalt auf Waldfried noch angenehmer macht!
Großer Stolz und Freude herrscht im Dressurstall Waldfried über die erfolgreichen Auftritte des reiterlichen Nachwuchses beim Frankfurter Festhallen-Reitturnier in den Einfachen Reiterwettbewerben und Führzügelklassen, die ein jedes Jahr mit dem Nürnberger Burg-Pokal einhergehen. Mit Olivia und Lorenz Hank und Gleich drei Nachwuchsreiter der Frankfurter RTG Waldfried hatten sich für ihren Auftritt in der weihnachtlich-geschmückten Frankfurter Festhalle qualifizieren können.
Mit ihrer zehnjährigen Ponystute Claire platzierte sich Olivia mit der Note 8,0 auf dem dritten Platz im Einfachen Reiterwettbewerb. Das selbe Ergebnis mit einer 8,0 und Platz drei erzielte Lorenz ebenfalls mit Claire im Führzügel- Wettbewerb geführt von dem Waldfried- Auszubildenden Alexander Kömpf.
Noch erfolgreicher war Stella Zimmermann mit ihrem von
ihrer Mutter Kirsten geführten, 13jährigen Ponywallach Mambolino. Sie führte
im Führzügel- Wettbewerb das Teilnehmerfeld an und siegte mit einer 8,2. Die
vier Sieger aus zwei Abteilungen durften am Samstagabend im Finale an den
Start gehen. Stella erhielt eine 8,0 und wurde Zweite. Besonders lobend
erwähnte der Richter in der Abschlussbeurteilung ihr Leichttraben, "Stella
ist für das Leichttraben geboren worden!"
Vom 22. bis 24. September 2017 wurden im hessischen Marburg auf dem Hofgut Dagobertshausen der Familie Pohl die mit großer Begeisterung seitens der Aktiven aufgenommenen 1. Deutschen Amateur-Meisterschaften in Dressur und Springen ausgetragen. Mit dabei die langjährige Waldfried-Kundin Luise Hölscher und Rossario, die beide für die Frankfurter RTG Waldfried e.V., an den Start gehen und von Waldfried-Chefausbilderin Rena Fraikin seit Jahren auf ihre Turnierstarts optimal vorbereitet werden. Im Kür-Finale auf Prix St. Georges-Niveau gelang der in London tätigen Wirtschafts- Professorin ein großartiger fünfer Platz mit 70,3 Prozent!
Hier
finden Sie den Beitrag zur DAM im Pfredesport-Journal
Seite 1 –
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34 Nennungen, 21 Starter, aber nur drei Startplätze für die 1. Deutschen Amateur-Meisterschaften - das war das Ausgangsszenarium, dem sich Luise Hölscher im August in Niederzeuzheim stellte. Im Rahmen einer S*- Prüfung für Amateure, in der der Prix St. Georges als Aufgabe ausgeschrieben war, wurden die Reiter-Pferde-Paare ermittelt, die die hessischen und saarländischen Farben vom 22. bis 24. September 2017 in Marburg vertreten werden. Auf der Anlage der Familie Pohl, dem Hofgut Dagobertshausen, werden an diesem Wochenende zum ersten Mal deutsche Meisterschaften ausschließlich für Amateure (DAM) ausgetragen - ein Novum, mit dem die Deutsche Reiterliche Vereinigung e.V. (FN) angesichts der zunehmenden Professionalisierung des Reitsports in Deutschland ein Zeichen dafür setzen will, dass die Amateure ein wesentlicher Grundpfeiler in der deutschen Turnierlandschaft sind. Ihnen sollen die DAM eine sportliche Plattform auf hohem Niveau zur Ermittlung der „Besten unter Gleichen“ bieten.
Ende September werden sich rund vierzig Dressur- und sechzig Springreiter, die sich auf einem der elf Qualifikationsturniere mit jeweils einem Pferd für den Start empfehlen konnten, in diesem Sinne messen. Wie viele Teilnehmer sich pro Qualifikationsprüfung für das Finale eine Startgenehmigung sichern konnten (ein bis max. fünf Paare ), entschied eine Quote, die in Abhängigkeit von der Größe des jeweiligen Landesverbandes errechnet wurde. Für Hessen sind dies nur drei Reiter, und eine davon ist die schon seit fast zehn Jahren für die RTG Waldfried startende Luise Hölscher. Mit ihrem über den Dressurstall Waldfried erworbenen, von der Pferdewirtschafts- Meisterin Rena Fraikin ausgebildeten und ausschließlich von der Besitzerin vorgestellten Rosario, einem elfjährigen Hannoveraner Wallach von Rousseau-Rotspon, erzielte die Reiterin eine Wertnote von knapp 67 Prozent (66,88%) - eine Richterin bewertete den fehlerfreien Ritt sogar mit 69,5 Prozent! Damit startet die Wirtschafts-Professorin mit einer hervorragendem Vorleistung in die Meisterschaften Ende September in Marburg – der Dressurstall Waldfried und die Turniergemeinschaft drücken ihr die Daumen!
Das Goldene Reitabzeichen für Luise Hölscher und der Kreismeistertitel für Lilli Zimmermann vergolden die Turnierbilanz des ersten Halbjahres 2017 der vom Dressur-Team Waldfried betreuten ReiterInnen.
Die Jüngsten
Doch schon die Jüngsten hatten am 1. Mai in Griesheim einen erfolgreichen Auftakt in die Grüne Saison. Betreut von dem Auszubildenden des Dressurstalls Waldfried Alexander Kömpf erzielte die elfjährige Olivia Hank mit Pony-Stute Claire in ihrem ersten Dressurreiter-Wettbewerb einen vierten Platz mit einer 6,8. Die Feiertagsstimmung perfekt machte der Sieg ihres drei Jahre jüngeren Bruders Lorenz Hank ebenfalls mit Claire im Führzügel- Wettbewerb mit der stolzen Note von 7,5! Auch das Schulpony des Dressurstalls Waldfried erwies sich als zuverlässiger Partner: Mit Luise Scholz im Sattel wurde Mogli im Dressurreiter-Wettbewerb Zehnter und im Einfachen Reiterwettbewerb gar Zweiter mit einer 6,6. Das erste Turnier für ihre Schwester Charlotte Scholz endete im Führzügel- Wettbewerb mit einer 6,5 und dem fünften Platz. Ebenfalls erfolgreich im Einsatz war Mogli mit Ella Schwienhorst im Führzügel- Wettbewerb, in dem das Paar geführt von Pauline Solz mit einer 6,8 Zweiter wurde.
Doch nicht nur der reiterliche Nachwuchs vom Dressurstall Waldfried ist erfolgreich, sondern ebenso der vierbeinige: Einen erfolgreichen Einstand bot die neue Waldfried-Kundin Regina Wolters bei ihrem ersten Turnier ebenfalls in Griesheim mit ihrem vom Dressurstall Waldfried erworbenen, fünfjährigen Hannoveraner Wallach Charlie Blue. In der Dressurreiterprüfung Kl. A* belegten die beiden einen neunten und in der Eignungsprüfung, die eine Dressuraufgabe und einige Sprünge beinhaltet, einen vierten Platz mit einer 7,0.
Ähnlich erfolgreich verlief das Turnier in Neu-Isenburg Mitte Juni. Die Waldfried-Reitschüler holten unter der Betreuung von Alexander Kömpf bei zehn Starts zehn Schleifen: Im Dressurreiter-Wettbewerb sicherte sich Amalie Groß mit Mogli mit einer 7,2 den dritten Platz. Stallkameradin Olivia Hank wurde auf Claire mit einer 7,0 Fünfte. Im Reiterwettbewerb mit Schritt, Trab und Galopp kam die neunjährige
Sophia Schoof mit Mogli mit einer 6,9 auf Platz sechs. Die gleichaltrige Katrin Dimitrova wurde in einer anderen Abteilung mit der selben Bewertung Fünfte. Im Reiterwettbewerb erzielten Olivia Hank und Claire einen dritten Platz (6.8). Jeder fängt einmal klein an, das aber möglichst erfolgreich: So siegte die achtjährige Stella Zimmermann im Führzügel- Wettbewerb auf ihrem Pony-Wallach Mambolino mit einer hervorragenden 7,8 auf Platz zwei gefolgt von dem gleichaltrigen Lorenz Hank auf Claire (7,4)! Die ein Jahr ältere Mia Oberle wurde mit Mogli Vierte (7,3).
Kreismeistertitel
Besonders erfolgreich verlief das erste Halbjahr für die zwölfjährige Lilli Zimmermann und ihrem sechsjährigen, gekörten Deutschen Reitpony- Hengst Lettenhofs Earl of Love (genannt Max). Im Mai bestritten die beiden ihre erste Dressurreiter- Prüfung Kl. L und konnten sich gleich an dritter Stelle platzieren. Bei der Kreismeisterschaft im Juni in Mühlheim sicherten sich Lilli und Max in der für alle Altersgruppen offenen Meisterschaft der Leistungsklasse 5 den Titel nach einem zweiten Platz in der Dressurreiter- Prüfung Kl. A* und dem anschließenden Sieg in der Dressurprüfung Kl. A* beide Male mit einer 7,4. Beim Turnier in Neu-Isenburg rundeten Platz vier (7,2) in der Dressurprüfung Kl. A* und Platz drei (6,8) in der L* im Juni die erfolgreiche Halbjahresbilanz für Lilli und Max ab.
Grand Prix-Erfolge
Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin, die im vergangenen Jahr mit den von ihr ausgebildeten Waldfried-Pferden an 21. Stelle in der FN-Rangliste der Dressurreiter in Deutschland vorrückte, setzte auch 2017 ihre Grand Prix-Karriere mit Alabama erfolgreich fort. Die Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried belegte mit dem 15jährigen Hannoveraner Wallach im März in Vreschen im Kurz- Grand Prix Platz zwei und Platz vier im Grand Prix. In Heuchling-Lauf wurde das Paar aus Frankfurt in der Intermediaire A Vierter und in der Intermediaire ll Siebter. Der elfjährige Don Schufro-Sohn Donero fügte seiner Schleifensammlung zwei goldene Schleifen für seine beiden Siege in der Intermediaire l in Vreschen hinzu und zudem jeweils eine Schleife für einen dritten und einen vierten Platz in zwei S*-Prüfungen. Neuzugang De Burgh konnte sich bei seinem ersten gemeinsamen Turnier mit Rena Fraikin in Heuchling sogleich dreimal in M-Dressuren platzieren. So wurde der neunjährige Hannoveraner Wallach Dritter in einer M*- und Fünfter und Siebter in einer M**-Dressur- Prüfung. Die sechsjährige Pony-Stute Maxi stellte Rena Fraikin zudem erfolgreich in einer Dressurpferde- Prüfung Kl. A in Lampertheim vor.
Goldenes Reitabzeichen
Große Freude herrschte bei Luise Hölscher, als sie am letzten Maiwochenende beim Turnier im luxemburgischen Welscheid das Goldene Reitabzeichen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN) für ihre zehn Siege in Dressurprüfungen der schweren Klasse überreicht bekam. Bereits in der ersten Turniersaison, in der sie von Rena Freikin trainiert wurde, konnte die in London arbeitende Wirtschafts-Professorin vor neun Jahren mit Rubinstern, mit dem sie in den Dressurstall Waldfried gekommen war, ihren ersten S-Sieg feiern. Alle weiteren Siege sammelte sie auf den vom Dressurstall Waldfried erworbenen und von Rena Fraikin trainierten Pferden Just unforgetable Fire (Tom), der in der Erfolgsliste aller in Deutschland eingetragenen Turnierpferde in der Dressur an 165. Stelle rangiert, und Rosario (Jerry).
Die Bedingung, dass mindestens ein S-Sieg auf Zwei-Sterne-Niveau erfolgen muss, machte das Erreichen des Ziels ‚Goldenes Reitabzeichen’ spannend, denn so Rena Fraikin, “Fünfmal konnte sich Luise Hölscher an zweiter Stelle in einer S**-Dressur platzieren, dann sollte es im April beim Turnier in Vreschen mit dem ersten S**-Sieg gemeinsam mit Jerry gelingen!“ Zusätzlich zum Goldenen Reitabzeichen gab es für Luise Hölscher beim Turnier in Luxemburg einen fünften und einen vierten Platz jeweils in einer S*-Dressurprüfung mit dem elfjährigen Jerry auf ihrem Erfolgskonto zu verbuchen, das für 2017 bereits 18 S- Platzierungen inklusive dreier Siege aufweist. Tom ist dabei hauptsächlich auf Prix St. Georges – Niveau erfolgreich, während sich Jerry auf Inter I – Niveau etabliert hat und bei seinem ersten S**-Sieg auf stolze 68,2 Prozent kam. Im August plant Luise Hölscher mit Jerry ihre erste S***-Dressurprüfung auf Gand Prix-Niveau zu reiten, womit sich ein weiteres reiterliches Ziel für sie erfüllen wird. Aber auch für Rena Fraikin ist der Erfolg von Luise Hölscher etwas Besonderes, „Sie ist meine erste Schülerin, die das Goldene Reitabzeichen erzielt hat und die erste, die ich gemeinsam mit ihren Pferden bis auf Grand Prix-Niveau gefördert habe.“
Der erste Turnierstart im Jahr 2017 wurde am letzten Februar- Wochenende für Rena Fraikin in Vreschen-Bokel zum vollen Erfolg. Der aus dem Verkaufslot der Waldfried-Pferde stammende Francesco, der sich mittlerweile im Besitz von Luise Hölscher befindet, verließ gleich bei seinem erstem Start in einer Dressurpferde- Prüfung Kl. M vorgestellt von der Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried als Sieger das Dressurviereck. Eine weiteres Exemplar fügte er seinem neu eröffneten Schleifenkasten mit Platz sechs in seiner ersten Dressur- Prüfung Kl. M* hinzu.
Gleich drei ‚Potestplätze’ sicherte sich Sunny Boy, ein zehnjähriger Oldenburger Rappwallach aus dem Waldfried- Verkaufspferdelot. In der Dressurprüfung Kl. S* erzielte er Platz drei. In den beiden Prix St. Georges- Prüfungen belegte er ebenfalls jeweils einen dritten Platz. Fast wäre dies Sunny Boy auch in seiner ersten Intermediaire I geglückt, aber auch mit Platz vier durfte er hochzufrieden sein.
Rena Fraikins Erfolgspferd des letzten Jahres bis Intermediaire II, der elfjährige Dunkelfuchs-Wallach Donero wurde zum Saisonauftakt in der S*-Dressur Vierter, um anschließend im Prix St. Georges durchzustarten. Mit über siebzig Prozent ging der Sieg an den Don Schufro-Sohn.
Das Erfolgsduo Rena Fraikin und der von ihr erfolgreich bis Grand Prix ausgebildete Hannoveraner Fuchswallach Alabama begann das neue Turnierjahr mit einem dritten Platz im Kurz-Grand Prix. Im Grand Prix wurde der vielfache Grand Prix-Sieger der letzten Jahre mit Rena Fraikin Zweiter.
Die überzeugende Qualität, die grundsolide, feinfühlige Ausbildung und die mehrjährige Turniererfahrung dieser drei Verkaufspferde bieten jedem neuen Besitzer, das Potential, mit seinem Neuerwerb deren Erfolgsserie gemeinsam fortzusetzen oder bis hin zum Grand Prix sogar noch zu steigern.
Von der Führzügelklasse bis zum Grand Prix Special – die Mitglieder des Dressurstalls Waldfried wussten sich im Jahr 2016 gleich welchen Alters auf ganzer Linie im Turniersport erfolgreich in Szene zu setzen. Schon die Kleinsten sammelten in Führzügelklassen und Reiter-Wettbewerben das ganze Jahr hindurch eifrig Schleifen und bis hin zur Königsklasse, in denen die Grand Prix-Aufgaben geritten werden, gab es kein Leistungsniveau, auf dem die Reit- und Turniersport-Gemeinschaft Waldfried e.V. nicht erfolgreich vertreten gewesen wäre. Dass seiner Ausbildungsleiterin und Chefbereiterin Rena Fraikin der Sprung auf einen sensationellen 21. Platz in der FN Dressur-Rangliste gelang (s. auch separaten, untenstehenden Bericht) setzt der positiven Bilanz noch die Krone auf und spricht für die kontinuierliche, kompetente Ausbildungsarbeit von Rena Fraikin, aber auch des gesamten Dressurstall Waldfried-Teams.
Die Jüngsten
Gerademal sieben Jahre jung eifert Stella Zimmermann schon eifrig ihrer großen Schwester Lili und ihrem Vorbild Rena Fraikin nach. Mit Mutter Kirsten, selbst erfolgreich am Start in Dressurpferde-Prüfungen Kl. A mit Lettenhofs Earl of Love (genannt Max), an ihrer Seite konnte Stella mit ihrem Pony Mambolino 2016 die Führzügelklasse in Lorsch mit einer Note von 7,6 gewinnen. In Egelsbach wurde sie ebenso wie in Heuchlingen mit einer 7,4 bzw. 7,3 Zweite und darüber hinaus bei letzterem Turnier auch einmal Vierte (7,0).
Ähnlich erfolgreich waren auch die elfjährige Olivia und ihr vier Jahre jüngerer Bruder Lorenz Hank in Führzügelklassen und Reiter-Wettbewerben. Betreut wurden die Geschwister dabei häufig von Stephanie Keskari, die ihre Ausbildung zum Pferdewirt FN - Schwerpunkt Klassische Reitausbildung im Dressurstall Waldfried im Sommer 2016 erfolgreich abgeschlossen hat.
Wer kein (familien)eigenes Pony für den Einstieg in den Turniersport zur Verfügung hat, der darf als Schulreiter des Dressurstalls Waldfried auf dem von Waldfried zur Verfügung gestellten Pony Mogli seine ersten Meriten sammeln, so verhalf Mogli einigen seiner Schützlinge zu Siegen und Platzierungen in Reiter-Wettbewerben an erster bis vierter Stelle.
Eine Stufe weiter ist bereits die zwölfjährige Lili Zimmermann, die ihren fünfjährigen Lettenhofs Earl of Love (Max) nur noch selten an Mutter Kirsten ausleiht. Lili und Max waren in diesem Jahr sehr erfolgreich bis zu Dressur-Prüfungen der Klasse A**. Bei zwanzig Turnierstarts kamen sie mit 17 Platzierungen nach Hause, darunter vier zweite, drei dritte, vier vierte, zwei fünfte und vier sechste Plätze. Im Juni qualifizierte sich das Paar im hessischen Pohlheim zum Bundeschampionat der Fünfjährigen Dressurponys und gewann die Kreismeisterschaft der LK D6 im Kreisreiterbund Offenbach.
Zum krönenden Abschluss dieses erfolgreichen Jahrs 2016 durfte Lili ihren gekörten Hengst der Rasse Deutsches Reitpony auf der Consumenta in Nürnberg vorstellen und hinterließ, wie auf den Photos unschwer zu erkennen, einen äußerst positiven Eindruck.
Doch Lili macht nicht nur im Dressursattel eine gute Figur sondern ebenso über Sprünge. Mit Mambolino belegte sie in Springreiter-Wettbewerben zweimal den dritten Platz mit der Note 7,5 bzw. 8,2! Pony und Reiterin stellten ihre Vielseitigkeit darüber hinaus bei drei Starts in Dressurreiter-Wettbewerben mit einem vierten, einem fünften und einem sechsten Platz unter Beweis. Die Basis für die Erfolge der beiden Schwestern legt die umsichtige und profunde Ausbildung durch Rena Fraikin.
Katrin Fritsch – erfolgreich mit den Youngstern der Verkaufspferde-Kollektion
Die Bereiterin des Dressurstalls Waldfried kann auf ein erfolgreiches erstes Jahr an ihrer neuen Wirkungsstätte blicken. Mit zahlreichen Siegen und Platzierungen in Dressurpferde-Prüfungen Kl. A und L hat Katrin Fritsch im Laufe der Saison die Nachwuchspferde aus der Verkaufskollektion des Dressurstalls Waldfried in den Aufbauprüfungen erfolgreich vorgestellt. Mit Duke of Waldfried hat sie in Pohlheim die Dressurpferde-Prüfung Kl. A gewonnen, mit Belucci in Landenhausen die Dressurpferde-Prüfung Kl. L. Doch nicht nur das, auch mit ihren eigenen Pferden hat sie in der Dressur bis zu L-Kandare-Prüfungen und im Springen bis zur Kl. A** zahlreiche Schleifen gesammelt. Aber nicht nur die eigenen Turniererfolge, die immer wieder die zuhause geleistete, hervorragende Arbeit bestätigen, zeichnen die Reitweise von Katrin Fritsch aus, sondern auch der Umstand, dass die von ihr betreuten und vorgestellten Verkaufspferde von ihren neuen Besitzern ebenso erfolgreich an den Start gebracht werden.
Prof. Luise Hölscher - wie in den Vorjahren in den schweren Klassen erfolgreich
Wie in den Vorjahren erzielte die von Rena Fraikin gecoachten langjährige Waldfried- Kundin Prof. Luise Hölscher mit ihren Pferden Just unforgetable Fire (Tom) und Rosario (Jerry) zahlreiche Erfolge in Dressurprüfungen Kl. M und S. Insgesamt kam die unter der Woche als Wirtschfts-Professorin in London tätige Reiterin auf dem von Rena Fraikin trainierten Pferde-Duo 2016 auf vierzig Erfolge bis zum Prix St. Georges, darunter acht Siege in S*-Prüfugen. In der FN Rangliste der deutschen Dressurreiter, in denen Profis und Amateure gemeinsam vertreten sind, belegte sie einen hervorragenden 107. Platz, unter den LKII-Reitern rangiert sie sogar an 37. Stelle.
Rena Fraikin – eine der erfolgreichsten Dressurreiterinnen Deutschlands
Rena Fraikin ist 2016 mit den von ihr bis zu dem jeweiligen Prüfungsniveau selbst ausgebildeten Verkaufspferden des Dressurstalls Waldfried der Sprung auf Platz 21 in der FN Rangliste der besten deutschen DressurreiterInnen gelungen. Mit dem Hannoveraner Wallach
Alabama hat die Pferdewirtschaftsmeisterin 2016 vom Prix St. Georges über Intermediaire I bis hin zum Grand Prix Special zehn S*** Prüfungen gewonnen und erzielte, so auch bei ihrem Special-Sieg Noten von über siebzig Prozent. Hinzukommen viele Top-Platzierungen mit dem Alabaster-Sohn auf diesem Niveau.
Mit dem elfjährigen Don Schufro-Sohn Donero kommt Rena Fraikin 2016 auf elf S* und S**-Siege und viele vordere Platzierungen. Mit der gleichaltrigen Stute Florencia war sie erfolgreich von M**-Prüfungen bis zur Intermediaire I. Und so Rena Fraikin zu ihren Turnierbilanz 2016, „Ich bin sehr stolz darauf, dass ich mich in der Dressur-Rangliste der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. auf Platz 21 hervor arbeiten konnte. In meiner gesamten Laufbahn habe ich nun 55 S - Dressuren gewonnen.“
Was für ein Erfolg für Rena Fraikin und den Dressurstall Waldfried in Frankfurt-Niederrad! Erst vor vier Jahren in den Grand Prix-Sport, die Königsklasse, eingestiegen, ist die Ausbildungsleiterin vom Dressurstall Waldfried in kürzester Zeit in die Spitzengruppe der deutschen Dressurreiter galoppiert und piaffiert! Bereits 2014 in den Top 100, verbesserte sie sich 2015 auf Platz 55 in der FN Dressur-Rangliste der besten deutschen DressurreiterInnen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN). Ein weiterer, sensationeller Sprung nach vorne gelang ihr 2016 mit Platz 21 in der jährlich zum 31.10. erstellten Auswertung. Zahlreiche Siege und weitere Erfolge in Grand Prix-Prüfungen bis hin zum Grand Prix Special und zur Grand Prix-Kür trugen zu dieser Top-Platzierung bei. Für die ambitionierte Dressurreiter und –trainerin ist es eine Bestätigung ihrer kontinuierlichen Arbeit auf höchstem Niveau. bp
Die Sportler vom Dressurstall Waldfried können auf ein
großartiges erstes Halbjahr im Turniergeschehen blicken - so zeigten sich
schon die Kleinsten ganz groß: Der siebenjährige Lorenz Hank verließ das
Viereck mit einer 8,0 gleich zum Auftakt der Saison in einer Führzügelklasse
als Sieger und wurde in Lorsch Zweiter. Seine elfjährige Schwester Olivia
Hank beendete den ersten Start dieses Jahres mit ihrem Pony Claire und der
Note 7,1 auf Platz fünf in einem Einfachen Reiterwettbewerb.
Der Sieg in der Lorscher Führzügelklasse ging an Lorenz Hanks ebenfalls erst
siebenjährige Vereinskollegin Stella Zimmermann mit ihrem Pony Mambolino und
der Note 7,6. Weitere vordere Platzierungen sollten sich im ersten Halbjahr
für Sella hinzufügen. Ihre elfjährige Schwester Lili Zimmermann kann stolz
auf mehr als zehn Platzierungen mit ihrem Pony Earl of Love in Dressur-
Prüfungen der Kl. A* verweisen. Im Juni erzielte sie in Babenhausen einen
hervorragenden dritten Platz mit der Note 7,6 in ihrer ersten A**-Prüfung.
In Pohlheim gelang es Lili, sich gleich bei ihrer ersten Teilnahme an einer
Qualifikation für das Bundeschampionat der Fünfjährigen Reitponies mit Earl
of Love und einer 7,5 die Fahrkarte nach Warendorf zu sichern. Eine
außergewöhnliche Leistung für eine erst elfjährige Reiterin!
Die Auszubildende des Dressurstalls Waldfried, Stephanie Keskari, verbuchte
auf dem Turnier in Lorsch in der A-Dressur mit Bellucci und der Note 7,5
einen zweiten und mit Duke of Waldfried einen dritten Platz in der
Dressurreiter-Prüfung Kl. A sowie einen Sieg mit Bellucci mit einer 7,5 und
Platz vier mit einer 7,0 mit Duke of Waldfried. Die Waldfried- Bereiterin
Katrin Fritsch platzierte sich in Landenhausen mit beiden bei ihr in
Ausbildung befindlichen Pferden. In der Dressurpferde- Prüfung Kl. L ritt
sie mit Bellucci mit einer 7,3 als Siegerin vom Platz und wurde zudem mit
Duke of Waldfried Zweite mit eine 7,0. Zuvor hatte sie mit Bellucci Platz
drei in der Dressurpferde- Prüfung Kl. A mit einer 7,6 belegt.
Die erfolgreichste Amateursportlerin des Dressurstalls Waldfried, Prof. Dr.
Luise Hölscher, kann für sich mit zwei Siegen in S*- und sieben
Platzierungen in S*- und S**- Dressurprüfungen und sechs
Platzierungen in der Kl. M** ebenfalls eine stolze Bilanz fürs erste
Halbjahr ziehen. Sieben der Schleifen gingen dabei auf das Konto ihres
Schecken Just unforgetable Fire (Tom) und sechs auf das Konto von Rosario
(Jerry), die beide jeweils einen Sieg zum Top-Bilanz beisteuerten. Basis
dieser Erfolge ist die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Louise Hölscher,
die sich aus beruflichen Gründen die Woche über in London aufhält, und der
Waldfried-Chefbereiterin Rena Fraikin, die beide Pferde in der Woche auf
ihre Turniereinsätze vorbereitet.
Die eigene Erfolgsbilanz von Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin hat
sich im ersten Halbjahr 2016 um weitere 19 Siege in Prix St. Georges-,
Intemediaire I/II- und Grand Prix- Prüfungen auf die beeindruckende Zahl von
51 S-Siegen erhöht. In den ersten Monaten von 2016 kamen mit Donero neun
Siege und zehn Platzierungen in S*- und S**- Prüfungen hinzu. Mit Florencia
kam Rena Fraikin in diesem Zeitraum auf zwei Siege und drei Platzierungen in
M**- und vier Platzierungen in S*- und S**-Dressuren. Herausragend waren
einmal mehr die Erfolge für Rena Fraikin mit dem von ihr bis zur Grand
Prix-Klasse ausgebildeten Hannoveraner Alabama. Insgesamt zehn Siege konnte
sie mit ihm im Grand Prix, Grand Prix Special und Intermediaire II
verbuchen. Hinzukommen fünf weitere Platzierungen auf diesem Niveau! Ein
besseres Beispiel, wie man mit kontinuierlicher, seriöser Ausbildungsarbeit
beruhend auf den klassischen Regeln der Reiterei zum Erfolg reitet, kann es
kaum geben!
Nicht nur der große Sport, sondern auch die Basis- und Aufbauarbeit, die bei den Jüngsten mit viel Engagement und Herzblut im Frankfurter Dressurstall Waldfried erfolgt, trägt ihre Früchte. Der jüngste reiterliche Nachwuchs des Waldfried-Dressurteams hatte für dieses Jahr im April seinen ersten Turnierauftritt. Olivia Hank durfte sich dabei mit ihrem Pony Claire über einen fünften Platz im Einfachen Reiter- Wettbewerb (Schritt-Trab) mit der Note 7,1 freuen. Einen Tag später setzte sich ihr sieben Jahre alter Bruder Lorenz ebenfalls mit Claire in der Führzügelklasse mit einer 8,0 als stolzer Sieger an die Spitze. Zugleich entschied die auf Erfolg abonnierte Waldfried-Reiterin Professor Luise Hölscher mit ihrem routinierten Just Unforgetable Fire und 67,2 Prozent als strahlende Siegerin die S*-Dressur für sich.
Mit diesen so unterschiedlichen Erfolgen ist dem Dressurstall Waldfried der Spagat zwischen Aufbausport für die Jüngsten und dem Hochleistungssport gelungen - eine weitere Bestätigung für die klassische und seriöse Aufbauarbeit und Ausbildung von Reiter/In und Pferd bei Waldfried. Rena Fraikin setzte derweil im norddeutschen Vreschen ihre Erfolgsserie fort. Mit der zehnjährigen Dänenstute Florencia belegte sie in der M**-Dressur mit einer 8,0 den ersten Platz. In der zweiten M** konnte sie einen zweiten Platz für sich verbuchen, sowie einen vierten im St. Georg Spezial.
Mit Donero punktete sie ebenfalls wieder auf ganzer Linie: In der S*-Dressur verließ sie mit 69,1 Prozent als Siegerin den Platz. Eine weitere S*-Dressur gewann ie mit Donero ebenfalls mit 69,3 Prozent. In der S**-Dressur wurden Rena Fraikin und Donero Vierte. Eine erfolgreiche Premiere gab es für die Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried mit ihrem neuen Schützling Darlington. Mit dem achtjährigen Wallach, den sie erst wenige Tage in Beritt hat, siegte sie sogleich in der M**-Dressur mit einer ausgezeichneten 8,2 und belegte in der S*-Dressur mit 66,6 Prozent Platz drei. Für Darlington waren es die ersten Top-Platzierungen auf diesem Niveau, die er Dank seiner hohen Qualität und dem einfühlsamen Reiten seitens der Waldfried- Chefbereiterin souverän in die Erfolgsriege einbringen konnte.
Rena Fraikins selbst bis zum Grand Prix gefördertes Spitzenpferd Alabama siegte erneut im Kurz-Grand Prix (68,7 Prozent) und ebenso im Grand Prix Special (68,3) wie bereits zuvor im Grand Prix.
Die ersten beiden Turniere von Waldfried-Dressurausbilderin Rena Fraikin in diesem Jahr, die vor allem der Überprüfung der intensiven Winterarbeit und der damit verbundenen weiteren behutsamen Förderung der Waldfried-Pferde dienten, resultierten in einer sensationellen Erfolgsserie für Rena Fraikin und erfüllen den Leiter des Dressurstalls Waldfried Manfred Louven mit Stolz, „Die seriöse, kontinuierlich aufbauende Winterarbeit, bei der es unter anderem um die Förderung der Durchlässigkeit und der Lektionssicherheit der Pferde ging, hat an beiden Turnierwochenenden reichlich Früchte getragen.“
Die beeindruckende Sammlung an Siegen und Top-Platzierungen bei den beiden Turnieren im norddeutschen Vreschen spricht für sich. Die Erfolgsbilanz für die zehnjährige, braune Stute Florencia listet einen M**-Sieg mit einer herausragenden Note von 8,0, einen vierten Platz in einer S*-, einen dritten Platz in einer M**- und je einen zweiten Platz in einer St. Georg Spezial- und einer Intermediaire I-Prüfung auf.
Der ebenfalls zehnjährige, schicke Dunkelfuchswallach Donero (v. Don Schufro) kommt auf stolze fünf Siege, davon dreimal in einer Intermediaire I, darunter mit 71,2 bzw. 70,8 Prozent, und einmal in einem Prix St. Georges. Hinzukommen zwei zweite Plätze im St. Georg und ein Sieg und ein dritter Platz in einer S*-Prüfung.
Die Krönung dieser Erfolgsbilanz brachte Rena Fraikins derzeitiges Spitzenpferd Alabama, Der 14jährige, ausdrucksstarke Hannoveraner Fuchswallach von Alabaster konnte durchgehend seine Leistungen auf Top-Niveau abrufen und an beiden Turnierwochenenden ungeschlagen, mehrfach mit über siebzig Prozent als Siegerpferd den Turnierplatz verlassen. Insgesamt kam Alabama in Vreschen, wo er sich bereits im Vorjahr mit Rena Fraikin mehrere Grand Prix-Siege gesichert hatte, auf jeweils zwei Siege in der Intermediaire II und im Kurz-Grand Prix und jeweils einen Sieg im Grand Prix und im Grand Prix Special, letzteren mit 71,5 Prozent.
Ob dieser Eerfolge gerät Manfred Louven ins Schwärmen, „Diese zwei Turnier-Wochenenden nach der Winterpause waren ein Paukenschlag, der einerseits die seriöse, klassische Ausbildungsmethode unserer Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin dokumentiert, anderseits das hohe Qualitätsniveau dieser drei Pferde exemplarisch in Szene setzt. Wir sind stolz auf ‚Ross und Reiterin’ sowie auf das gesamte Waldfried-Team,dass zu diesen Erfolg beigetragen hat.“
Auf ein besonders erfolgreiches Turnierjahr 2015 können gleich zwei Mitglieder des Frankfurter Dressurstalls Waldfried blicken, der mit seiner Ausbildungsleiterin Rena Fraikin und der von ihr trainierten Wirtschafts-Professorin Luise Hölscher erstmals gleich zwei Vertreterinnen unter die Top 100 der Dressur-Rangliste der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN) platzierte.
Für beide Reiterinnen war 2015 das bisher erfolgreichste Turnierjahr: Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin gelang der Sprung auf Platz 55 der Rangliste und Luise Hölscher erzielte mit Platz 95 erstmals ebenfalls einen der begehrten Plätze unter den besten einhundert Dressurreiter Deutschlands. Ihr Erfolg ist umso bemerkenswerter, da sie als lupenreine Amateurin für ihre Turnierbesuche mit Just unforgettable fire (Tom) und Rosario (Jerry) an den Wochenenden extra aus ihrer beruflichen Wirkungsstätte London nach Deutschland einfliegt. Unter der Woche werden beide Pferde von Rena Fraikin trainiert und optimal auf ihre Turnierstarts vorbereitet. Insgesamt konnte Luise Hölscher 2015 mit beiden Pferden jeweils 27 Erfolge von Kl. M**- bis S** (davon insgesamt 48 in Prüfungen der schweren Klasse) erzielen, darunter drei Siege in S* und zehn Platzierungen unter den besten Fünf in S**-Prüfungen.
Für Rena Fraikin war 2015 das Highlight ihrer bisherigen Karriere im Dressursport. Mit dem von ihr selbst bis zum Grand Prix ausgebildeten Hannoveraner Wallach Alabama gewann sie einen Kurz-Grand Prix, zwei Grand Prix und einen Grand Prix Special. Zahlreiche Siege und Platzierungen in Prix St. Georges- und Intermediaire I-Prüfungen feierte sie darüber hinaus mit Donero und Florencia.
Erneut konnte Rena Fraikin von der Frankfurter RTG Waldfried e.V. mit einer Schülerin, in diesem Jahr die ihre Ausbildung zum Pferdewirt FN im Dressurstall Waldfried absolvierende Lisa Charlene Distler, das Finale des ST Masters, einer Serie für Trainer und Schüler auf M/S-Niveau, gewinnen. Auf dem bis Grand Prix hocherfolgreichen Hannoveraner Wallach Alabama legte die Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried die Grundlage für den Finalsieg mit einer hervorragenden Vorstellung in und dem Gewinn der S-Dressur mit 791 Punkten. Ihr Vorsprung zum Zweitplatzierten von knapp zwei Prozent fiel so deutlich aus, dass für ihre Schülerin Lisa Charlene Distler und Donero ein zweiter Platz in der M-Dressur vollauf genügte, um den Gesamtsieg nach Frankfurt-Niederrad davonzutragen. Mit 22,5 Punkten Vorsprung in der Addition der Ergebnisse beider Reiterinnen sicherte sich das Duo vom Dressurstall Waldfried den Sieg vor den Paaren aus Oberursel-Bommersheim und von der Wintermühle.
Rund einhundert geladene Gäste, vor allem langjährige Freunde, Wegbegleiter und Kunden des Dressurstalls Waldfried, ließen sich auch durch Sturm und Temperatursturz am letzten Juli-Samstag ihre Feierlaune nicht verderben. Bis tief in die Nacht feierten sie das dreißigjährige Bestehen des Dressurstalls Waldfried auf dem stilvollen Innenhof der Reitanlage in Frankfurt-Niederrad gemeinsam mit deren Besitzer Manfred und Michael Louven bei anregenden Gesprächen und einem schmackhaften Büffet mit frisch gegrillten Spezialitäten.
In seiner Rede zum dreißigjährigen Jubiläum bedankte sich Manfred Louven für das zahlreiche Erscheinen der Gäste auch im Namen seines Bruders und erinnerte an die Anfänge der traditionsreichen, aber vor dreißig Jahren, wie er es ausdrückte, von einem hohen Renovierungsstau geprägten, ehemaligen Vollblutgestüts und späteren Dressurstalls, der in den Nachkriegsjahren den Dressurgrößen und Olympiasiegern Josef Neckermann und Lieselott Schindling-Linsenhoff-Rheinberger als reiterliche Heimat diente. Mit dem Erwerb der Anlage, so Manfred Louven, habe er sich einen Jugendtraum erfüllt. Die Sanierung und Modernisierung sollte sich zu einer großen Herausforderung für den Sportanlagen-Bauer gestalten, die er jedoch mit beeindruckendem Ergebnis meisterte.
In den letzten dreißig Jahren hat sich auf Waldfried viel verändert. Die Unterbringungsmöglichkeiten für die Pferde haben sich von sechzig auf dreißig sehr komfortablen Boxen zwar verringert, aber im gleichen Maße ist die Qualität und der Service für die Einsteller und ihre vierbeinigen Partner gestiegen und die Trainingsmöglichkeiten wurden immer wieder erweitert. Seit 1985 hat der Dressurstall Walfried und der dort beheimatete Reitverein viel erreicht, war mit Tanja Traupe im nationalen B-Kader und bei internationalen Spitzenturnieren bis hin zum Weltcup vertreten, stellte wiederholt den Champion der Hessischen Berufsreiter in der Dressur, Kreis-, Hessen- und Deutsche Mannschafts-Meister ebenso wie mehrere bei ihrer Abschlussprüfung zum Pferdewirt bzw. Pferdewirtschafts-Meister FN mit der Stensbeck-Plakette ausgezeichnete Auszubildende. Im Dressurstall Waldfried geförderte Pferde tragen ihre Reiter weltweit zu Erfolgen und bis zur Teilnahme bei Olympischen Spielen. Doch nicht nur der Hochleistungssport sondern ebenso der Breiten- und Behinderten-Reitsport haben ihren festen Platz auf Waldfried gefunden.
Das Engagement von Waldfried geht weit über das eines Dressurstalls hinaus. 1995 war es Manfred Louven maßgeblich zu verdanken, dass der Fortbestand des Internationalen Frankfurter Festhallen-Reitturniers gesichert wurde, das er in den darauf folgenden zehn Jahren federführend gestaltete. Mit dem gemeinsam mit der FEI initiierten FEI Waldfried Euro Future Cup, bei dem sich Junge Reiter in verschiedenen europäischen Ländern für das Finale beim Internationalen Frankfurter Festhallen-Reitturnier qualifizieren konnten, schuf Manfred Louven eine neue Serie ganz im Sinne des europäischen Gedankens und der grenzübergreifenden Freundschaften junger Pferdesportler.
Der Dank Manfred Louvens galt allen Menschen, die ihm auf diesem Weg unterstützt und begleitet haben, insbesondere seinem Team und den Kunden - Einstellen wie Käufern und Schülen, die ihm und Waldfried langjährig die Treue gehalten haben, z. T. bereits seit dreißig Jahren. Seine abschließenden Worte waren an Rena Fraikin gerichtet, die seit acht Jahren dem Dressurstall Waldfried als verantwortliche Pferdewirtschafts-Meisterin vorsteht, die amtierende Championesse der Hessischen Berufsreiter ist und auf zahlreiche Grand Prix-Erfolge in den letzten beiden Jahren blicken kann, „Rena Fraikin hat es verstanden, die Waldfried-Philosophie weiterzukultivieren und ihren Mitarbeitern vorzuleben. Dass ich soviel Spaß am Betrieb habe, verdanke ich vor allem ihr. Und so möchte ich allen zurufen, macht weiter so, mindestens die nächsten zehn Jahre!“ bp
Zu olympischen Weihen gelangte der im Frankfurter Dressurstall Waldfried von dessen Leiterin Rena Fraikin ausgebildete, heute zwölfjährige Trakehner Wallach Sir Arthur TSF beim 100. CSIO von Deutschland in Mannheim. Emotionales Highlight dieser Jubiläumsfeier war der Gala-Abend am 18. Juli, der mit einer Weltpremiere aufwartete: Erstmals ritten die Olympia-Siegerin von 2012 und amtierende Welt- und Europa-Meisterin Charlotte Dujardin und die Doppel-Olympiasiegerin von Atlanta 1996 und insgesamt fünffache Olympia-Siegerin Isabell Werth ein gemeinsames Pas de Deux. Isabell Werth, die eine große Anzahl von Grand Prix-Pferden zur Verfügung hat, brachte ihren Rheinländer El Santo NRW, mit dem sie 2011 Mannschafts-Vize-Europameisterin wurde, nach Mannheim mit, während Charlotte Dujardin ihr Spitzenpferd Valegro nur vier Wochen vor der EM in Aachen die weite Anreise von den britischen Inseln nicht zumuten konnte.
Der Nummer Eins der Weltrangliste wurde deshalb ein Pferd zur Verfügung und eigens an den Trainingsort gebracht. Als Vorbereitungsort ausgewählt wurde die 2014 neuerbaute, private Anlage Hofgut Rosenau der Familie Nolte. Als das Training mit dem eigens nach Dreieich gebrachten Dressurpferd nicht nach den Wünschen der Beteiligten verlief, schlug die große Stunde von Sir Arthur TSF, denn Anna Nolte, die vor drei Jahren den Schwarzbraunen vom Dressurstall Waldfried erworben hatte, reagierte schnell und stellte den eleganten Trakehner von Buddenbrock x Consul Charlotte Dujardin zur Verfügung. Sie war begeistert und freundete sich schnell mit Sir Arthur TSF an, mit dem Rena Fraikin 2011 Championesse der Hessischen Berufsreiter geworden war und der im Finale mit Pferdewechsel den Titel des besten Pferdes erworben hatte. Schon damals hatte der Trakehner unter Beweis gestellt, wie gut er sich Dank seiner gefühlvollen Ausbilderin von anderen Reitern nachreiten lässt. Ein Umstand, den auch Charlotte Dujardin bestätigen konnte und ihr nun zugute kam.
Sir Arthur TSF erfüllte seine Aufgabe mit Bravour und Besitzerin Anna Nolte, die am selben Wochenende mit ihrem zweiten Grand Prix-Pferd Hessenmeisterin wurde, wie seine ehemalige Ausbilderin Rena Fraikin mit Stolz. Im gleißenden Scheinwerferlicht erwies er sich als ebenbürtiger Partner zu El Santo NRW und das Gold Pas de Deux wurde zum mitreißenden Höhepunkt des Gala-Abends ganz nach dessen Motto ‚Mannheim – City of Music, Emotions and Horses’. Die fast 7000 Zuschauer im MVV Reitstadion hielt es nicht auf ihren Sitzen und sie feierten die beiden Dressur-Königinnen und ihre vierbeinigen Partner mit Standing Ovations und tosendem Applaus! bp
Beim Turnier im Rahmen des ‚Tags des jungen Pferdes’ im oberhessischen Alsfeld setzte Rena Fraikin ihren erfolgreichen Start in die neue Turniersaison mit den Pferden aus dem Verkaufslot des Dressurstalls Waldfried erfolgreich fort. Mit Donero ritt die Waldfried-Cheftrainerin in der S*-Dressur zur silbernen Schleife. Zwei Richter hatten Donero sogar auf Platz eins gesehen, sodass ihn am Ende nur vier Punkte vom Sieg trennten. Mit der neunjährigen Stute Florencia konnte sich Rena Fraikin zudem an dritter Stelle platzieren. So darf die Saison weiter gehen!
Bei den Turnieren in Vreschen-Bokel und in Alsfeld konnten zwei vom Dressurstall Waldfried ausgebildete und erworbene Pferde, die sich weiterhin im Vollberitt der Waldfried- Cheftrainerin Rena Fraikin befinden, mit ihrer Besitzerin Prof. Dr. Luise Hölscher beachtliche Platzierungen erzielen, obwohl ihre Reiterin die ganze Woche über beruflich in London weilt und nur wenig Zeit zum gemeinsamen Training besitzt. Die Erfolge in Zahlen:
Vreschen-Bokel
Just unforgettable fire (Tom)
4. Platz M**
1. Platz S*
5. Platz S*/St.Georg
3. Platz S**/Intermediaire I
Rosario (Jerry)
4. Platz S*/St. Georg
2. Platz S*/St. Georg Spezial
4. Platz S*/St. Georg Spezial
Alsfeld
Just unforgettable fire
4. Platz S*/St. Georg
Die Winterarbeit nutzte Rena Fraikin, um ihre S - und Grand Prix-Pferde weiter reifen zu lassen und reitehrlich zu verfeinern. Die Generalprobe für die kommende Saison wurde in Vreschen-Bokel für alle drei von ihr vorgestellten Pferde zu einem Erfolg auf ganzer Linie: ein Sieg hoch drei!
Alle drei von der Ausbilderin des Dressurstalls Waldfried präsentierten Pferde steigerten sich beständig über die drei Turniertage. Die Taktik, nicht das ganze
Leistungspotential vom ersten Turniertag im gesamten Umfang abzurufen, sondern vertrauensbildend die Anforderungen behutsam von Prüfung zu Prüfung zu steigern, war von Erfolg gekrönt. Bereits die nüchternen Zahlen beeindrucken:
Donero | ||
M** | 2. | |
S* | 4. | |
St. Georg | 2. | |
Finale St. Georg Spezial | 1. | |
Florencia | ||
S* | 5. | |
St. Georg | 4. | |
St. Georg | 5. | |
Finale Intermediaire I | 1. | |
Alabama | ||
Grand Prix | 1. | |
Grand Prix Special | 1. |
Der von Rena Fraikin eigenhändig bis zum Grand Prix ausgebildete Hannoveraner Fuchswallach Alabama stieg sogleich siegreich in die neue Saison ein und sicherte sich im Grand Prix die goldene Schleife. Bei seinem Debüt im Grand Prix Special trat er so überzeugend auf, dass alle Richter ihn einstimmig auf Platz eins sahen.
Ein großartiger Erfolg der Pferde und ihrer Ausbilderin Rena Fraikin und ein
Kompliment an ihre Winterarbeit!
Im Rahmen einer Feierstunde in der Dienstvilla des Hessischen Ministerpräsidenten in Wiesbaden nahm der Hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer die Auszeichnung vor.
Geehrt wurde Manfred Louven für seine langjährigen Verdienste und sein Engagement für den Pferdesport sowie sein hohes karitatives und soziales Engagement, was sich nicht nur materiell niedergeschlagen sondern auch durch persönlichen Einsatz ausgezeichnet hat. Manfred Louven sagte, er sähe diese Auszeichnung auch als Ansporn und Verpflichtung, sich weiterhin in soziale Projekte einzubringen, dort zu sein, wo er helfen kann und gebraucht wird. Die Auszeichnung nahm er in in Gegenwart von Freunden und langjährigen Weggefährten entgegen.
Den ausführlichen
Pressetext auf der Seite des Hessischen
Finanzministeriums finden Sie
hier, als PDF-Datei zum Herunterladen
hier und den Beitrag auf
ReiterRevue online als
PDF hier.
2014 ist für Rena Fraikin zum bisher erfolgreichsten Jahr in ihrer reiterlichen Karriere geworden. Erstmals stieg die Chefausbilderin des Dressurstalls Waldfried in die Leistungsklasse 1 auf und ordnet sich zum Jahresende in der Rangliste der deutschen Dressurreiter nicht nur unter den besten 100 ein, sondern mit Platz 48 bundesweit gleich unter den Top 50. In Hessen rangiert die Pferdewirtschaftsmeisterin FN gar auf einem ganz hervorragenden fünften Platz!
Ihrer Favoritenrolle ist Rena Fraikin auch 2014 beim Hessen-Championat der Berufsreiter mit Pferdewechsel in Langen gerecht geworden, zudem wurde ihr Erfolgspferd Alabama als bestes Pferd im Pferdewechsel ausgezeichnet.
Bei den Hessischen Meisterschaften gewann sie darüber hinaus auf Intermediaire I-Niveau die Bronze-Medaille. Besonders bemerkenswert ist, dass Rena Fraikin der Sprung auf die Grand-Prix-Bühne in diesem Jahr mit dem von ihr selbst bis zum Grand Prix geförderten Hannoveraner Wallach Alabama gelungen ist, mit dem sie neben vielen Siegen in der Klasse S und Intermediaire II mehrfach Spitzen-Platzierungen im Grand Prix erzielen konnte.
Rean Fraikins Erfolgsbilanz erfüllt das gesamte Dressurteam Waldfried mit Stolz, ebenso wie die zahlreichen Erfolge der von ihr ausgebildeten und in den Turniersport gebrachten Pferde unter ihren heutigen Reitern und Besitzern! bp
Eine ungewöhnliche Erfolgsbilanz kann Prof. Dr. Luise Hölscher zum Saisonabschluss vorweisen: Drei Siege und vier Top- Platzierungen in Dressurprüfungen Kl. M* plus zehn Platzierungen in Kl. M** und 14 vordere Plätze in der Kl. S ist die Jahresbilanz der ambitionierten Amateurreiterin par excellence.
Die Leistung ist vor dem Hintergrund, dass sie von Montag bis Freitag beruflich in London weilt und nur am Wochenende ihrer großen Passion Turnierreiten nachgeht, besonders hoch einzuschätzen.
Ihre Trainerin Rena Fraikin arbeitet die Pferde die Woche über, bereitet sie auf die Turniere vor und coacht sie erfolgreich. Ihr bewährter Just unforgettable fire (Rufname: Tom) und der in diesem Jahr hinzugekommene Rosario (Rufname: Jerry) sowie ihre Trainerin Rena Fraikin präsentieren sich als Erfolgsquartett der Saison 2014. bp
Rena Fraikins Erfolg im Hessischen Dressur-Championat der Berufsreiter mit Pferdewechsel nachzulesen in der Oktober-Ausgabe von St. Georg reiten und fahren
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Der Ortsname Himmelgarten bekam am dritten September-Wochenende für Rena Fraikin symbolischen Charakter: Das unter fränkischem Himmel von toller Ambiente und Atmosphäre geprägte, mit einem hochkarätigen Teilnehmerfeld besetzte Turnier wurde zum ‚Erfolgsgarten’ für sie und ihrem Schützling Inga-Katharina Schuster.
Die 14jährige Schülerin erzielte in einem mit vielen Kaderreitern aus
unterschiedlichen Bundesländern besetztem Teilnehmerfeld mit ihrem Pony Dr.
Watson in der
FEI Mannschafts-Aufgabe einen hervorragenden zweiten Platz. In der FEI
Einzel-Aufgabe bestätigte das Paar seine ausgezeichnete Leistungsform mit
einem dritten Rang.
Rena Fraikin platzierte sich mit der Stute Florencia in der M**-Dressur und
in Prix St. Georges Special jeweils an vierter Stelle. Der große Erfolg kam
mit dem Hannoveraner Wallach Alabama, mit dem sie in diesem Jahr schon
mehrfach Zweite in einer Intermediaire II oder einem Grand Prix gewesen war,
in Himmelgarten konnte sie nun erstmals als Siegerin der Intermediaire II
die Ehrenrunde antreten!
Eine bessere Ausgangslage vor dem Finale der Serie ‚Stars von
Morgen’ in München könnte es für das Erfolgspaar vom
Drssurstall Waldfried nicht geben! bp
Auf Gut Ising, am idyllischen Chiemsee in Oberbayern gelegen, fand das große Dressurfestival mit internationaler Besetzung inklusiver Olympiateilnehmern Mitte September statt. Rena Fraikin gelang es in der M/A**-Dressur trotz starker Konkurrenz mit der achtjährigen, erst seit wenigen Monaten bei ihr im Beritt befindlichen, braunen Dänenstute Florencia mit über 69 Prozent einen dritten und im Prix St. Georges einen sechsten Platz zu belegen.
Der bewährte Hannoveraner Wallach Alabama unterstrich mit der Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried im Sattel erneut seine beständig gute Form und Leistungen. In der Intermediaire II konnte das Paar einen fünften Platz erzielen. Im Kurz-Grand Prix brillierten beide mit einem zweiten Platz und traten mit der Silberschleife dekoriert die Ehrenrunde an. Mit diesem Erfolg qualifizierten sich Rena Fraikin und Alabama für das Finale der Serie ‚Stars von morgen’ in München-Riem am letzten September-Wochenende. Schon jetzt blickt Rena Fraikin voller Vorfreude und mit großen Erwartungen auf diesen weiteren Höhepunkt ihrer überaus erfolgreichen Turniersaison. Bp
Rena Fraikin konnte in einer gut besetzten Prüfung hinter der Siegerin Andrea Landy-Silling auf Zafiro und Ellen Schulten-Baumer auf Grosso’s Gentle mit dem zwölfjährigen Hannoveraner Wallach Alabama einen dritten Platz im Grand Prix de Dressage auf ihrem Erfolgskonto hinzufügen. Im Oberhaus des Dressursportes angekommen, ist es Rena Fraikin innerhalb von nur wenigen Monaten gelungen, sich dort fest zu etablieren.
Das dritte August-Wochenende stand ganz im Zeichen des großen Dressur-Turniers in Langen, bei dem Rena Fraikin zwei Pferde sattelte. Ihr Nachwuchspferd Florencia, das sie in drei Prüfungen der Kl. M und S vorstellte, konnte bei allen drei Prüfungen mit einer Schleife am Kopf die Ehrenrunde antreten. Rena Fraikins Pferd für das Dressur-Championat der Hessischen Berufsreiter war der zwölfjährige Hannoveraner Wallach Alabama. Das Championat bestand aus einer Einlaufprüfung der Klasse S (Prix St. Georges) gefolgt von der Intermediaire I als Qualifikationsprüfung, die Rena Fraikin mit dem Alabaster-Sohn gewinnen konnte.
Die drei besten Teilnehmer
der Qualifikationsprüfung traten am Sonntag vor großer Kulisse auf dem
Haupt-Turnierplatz zum Finale an. Einer speziell für die Berufsreiter
entwickelten Stechaufgabe stellten sich Stefanie Kerner mit Camerino B,
Lena Waldmann mit Tannenhofs Cassitano und Rena Fraikin mit Alabama.
Zunächst ritt jede der drei Finalistinnen ihr eigenes Pferd, danach hatte
jede von ihnen jeweils fünf Minuten Zeit, sich mit den beiden Pferden ihrer
Berufskolleginnen vertraut zu machen. Dann galt es, sein Können mit den
beiden fremden Pferden in der Stechaufgabe erneut unter Beweis zu stellen.
Souverän und mit deutlichem Abstand entschied Rena Fraikin das Championat der Hessischen Berufsreiter für sich. Erfolgreichstes Pferd des Championats in der Addition der Punkte der fünf Wertungsrichter wurde der zwölfjährige Hannoveraner Wallach Alabama. So durften sowohl Reiterin als auch Pferd jeweils mit eigener Schärpe und Titel ausgezeichnet unter dem frenetischen Applaus einer riesigen Fan-Gemeinde die Ehrenrunde antreten. Für Rena Fraikin war es nach ihrem ersten Titelgewinn im Jahr 2011 mit Sir Arthur und dem der Vize-Championesse des Jahres 2012 mit Rotwelsch das dritte Mal, dass sie auf dem Langener Hauptplatz aus diesem Anlass auf die Ehrenrunde gehen durfte. Besonders bemerkenswert ist dabei, dass die Pferdewirtschafts-Meisterin FN des Dressurstall Waldfried bei drei Starts beim Dressur-Championat der Hessischen Berufsreiter drei Mal das erfolgreichste Pferd im Finale mit Pferdewechsel stellte. Ein weiterer Beweis für die hohe Qualität ihrer Pferdeausbildung! Bp
Sechs Platzierungen in Dressurprüfungen der Kl. S in nur zwei Monaten sind für eine Amateurreiterin, die sich auf großen Turnieren mit den Profis misst, eine beachtliche Erfolgsbilanz. Zu diesen Erfolgen zählen mehrere Platzierungen in St. Georg-Prüfungen mit Just Unforgettable Fire als auch S-Platzierungen mit Rosario. Ergänzt wird die Erfolgsbilanz durch zahlreiche Schleifen in Dressurprüfungen der Kl. M.
Die Erfolge der lupenreinen Amateurin, die die Woche über in London arbeitet und nur am Wochenende Gelegenheit hat, ihre Pferde selbst zu arbeiten und auf Turnieren vorzustellen, zeigt, dass der ‚Dreiklang’ guter Beritt und Ausbildung durch die Leiterin des Dressurstalls Waldfried Rena Fraikin - zwei gute Pferde - Fleiß und nötiger Ehrgeiz der Reiterin auch für einen Amateur unter erschwerten Bedingungen ein hocherfolgreiches Turnierreiten möglich macht. Mit ihrem Engagement hat sich die Wirtschaftsprofessorin höchste Anerkennung und Respekt bei ihren Mitkonkurrenten auf den Turnieren erworben. Bp
Am zweiten August-Wochenende erzielte Rena Fraikin beim Reitturnier in Langenhahn mit dem zwölfjährigen Alabaster-Sohn Alabama sowohl in der Intermediaire II als auch im Kurz-Grand Prix jeweils einen zweiten Platz. Mit ihrem erst kürzlich zur Verfügung gestellten Schützling, der achtjährigen Dänenstute Florencia, erzielte sie mit einem Sieg in der Dressurprüfung Kl. S* und Rang drei im Prix St. Georges mit Rang drei viel positive Aufmerksamkeit. Die sicheren und erfolgreichen Ritte unter extrem widrigen Wetterverhältnissen wie sintflutartige Regenfälle und einer Sturmwarnung, die auch ein Vorziehen der Prüfung nötig machte, zeigen, welch großes Vertrauen beide Pferde zu ihrer Reiterin besitzen. bp
‚Stars von Morgen’ – aus der renommierten Dressur-Serie für Nachwuchstalente auf Grand Prix-Niveau, die vor einigen Jahren dafür kreiert wurde, dass Reiter und/oder Pferde in Grand Prix-Prüfungen Erfahrung sammeln können, sind bereits viele bekannte Reiter-Pferde-Kombinationen hervorgegangen. Die einzige Qualifikation der Serie in Hessen nutzte Rena Faikin am ersten August-Wochenende auf der Wintermühle im Taunus, um wertvolle Punkte für eine Qualifikation für das Finale auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem zu sammeln. Der Pferdewirtschaftsmeisterin FN des Dressurstalls Waldfried und dem Hannoveraner Wallach Alabama gelang es in der Einlaufprüfung einen fünften Platz zu erzielen. In der Wertungsprüfung für das Finale schob sich das Erfolgduo aus Frankfurt-Niederrad im starken Teilnehmerfeld um zwei Plätze auf einen hervorragenden dritten Rang vor und beeindruckte mit der Fortsetzung seiner Erfolgsserie in seiner ersten Grand-Prix-Saison.bp
Die Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried in Frankfurt-Niederrad konnte den Monat Juli mit einem weiteren großen Erfolg abschließen. Mit ihren beiden achtjährigen Stuten Grandessa und Florencia trat Rena Fraikin beim Turnier in Gladenbach an. In der M-Dressur ritt die Pferdewirtschaftsmeisterin FN mit Florencia auf Platz zwei, mit Grandessa wurde sie Fünfte. Noch besser lief für Rena Fraikin die anschließende S-Dressur: Mit Florencia erzielte sie den Sieg und unterstrich mit einem zweiten Platz auf Grandessa ihre Dominanz in dieser schweren Dressurprüfung. bp
Anläßlich der Jahreshauptversammlung wurde Manfred Louven auf Vorschlag des scheidenden Vorsitzenden Werner Feisel einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Kreisreiterbundes Offenbach (KRBO) gewählt. Dem scheidenden Vorsitzenden Werner Feisel wurde für seine geleistete Arbeit und großes Engagement ein herzlicher Dank durch die Mitgliederversammlung ausgesprochen. Manfred Louven zeigte sich über das große Vertrauensvotum sehr erfreut und nahm dies zum Anlass, an alle Mitglieder des Kreisreiterbundes diesen offenen Brief zu übersenden:
Liebe Mitglieder,
Über das Vertrauensvotum der einstimmigen Wahl zum 1. Vorsitzenden des KRB
Offenbach habe ich mich sehr gefreut und es hat mich mit Stolz erfüllt.
Ich sehe dies als Vertrauensvorschuss, als Kapital und Verpflichtung, mein
hippologisches und organisatorisches Wissen zum Wohl des Kreisreiterbundes
Offenbach einzusetzen.
Den Schwerpunkt meiner Arbeit sehe ich zum einen in der kollegialen,
harmonischen Zusammenarbeit mit meinen Mit-Vorstandsmitgliedern.
In der Außenarbeit möchte ich nicht nur Repräsentant des KRB
Offenbach sein, sondern auch Impulsgeber und Motivator. Einbinden möchte ich
alle im KRBO zusammen geschlossenen Pferdebetriebe, die wissen sollen, dass
sie für Probleme, sowohl vor Ort als auch diese, die ortsüberschreitend und
regional sind, im KRBO einen Partner an ihrer Seite haben.
Ich nehme alle Sparten der Reiterei gleich wichtig und ernst.
Mein Ziel ist, die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen für Ross und
Reiter innerhalb des KRBO zu optimieren. Ich werde
für alle Vereine aufmerksamer Ansprechpartner sein.
Manfred Louven
Vorsitzender der RSG Waldfried e.V, Frankfurt
im Juli 2014
Wer glaubt, so ein Turnier-Wochenende kann nur für Pferd und Reiter anstrengend sein, vergisst dabei total seinen Hund.
Barny, der Hund von Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin, liefert den Beweis und sucht von seinem anstrengenden Turnierwochenende auf den frisch erbeuteten Schleifen, der gerade gewonnenen Schabracke und Alabamas Siegerdecke seine wohlverdiente Ruhe ...
Was ein Hundeleben !
Die hessischen Landesmeisterschaften Mitte Juli in Darmstadt-Kranichstein nahmen im Hessischen Dressurreiter-Championat für die Championesse von 2012 Rena Fraikin einen erfolgreichen Auftakt: Mit dem zwölfjährigen Hannoveraner Fuchswallach Alabama konnte sie die erste Wertungsprüfung auf Prix St. Georges-Niveau gewinnen. Mit einer Wertnote von über siebzig Prozent erzielte die Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried mit dem eleganten, trittgewaltigen Alabaster-Sohn bei tropischen Temperaturen den Sieg.
Die zweite Wertungsprüfung am Sonntag, eine Intermediaire I, verlief für Rena Fraikin unter widrigen Umständen und zeigte aber gleichwohl das hohe Qualitätsniveau des Duos Alabama/Fraikin. Mit einem vierten Platz sicherte sich Rena Fraikin in der Endabrechnung die Bronzemedaille.
Neben der frisch gekürten hessischen Dressur-Championesse Christina Munk und Tamara Rehnig erneut auf dem Treppchen zu stehen, zeigt das gleich bleibend hohe reiterliche Niveau der Frankfurterin. Rena Fraikin freute sich über das erfolgreiche Wochenende auf der wunderschön neu gestalteten Anlage des Kranichsteiner Hofs und beglückwünschte die Initiatoren, das Ehepaar Winkler, zum überwältigende Ambiente, das sie als Gastgeber und Ausrichter der Hessischen Meisterschaften geschaffen haben. bp
Die erst vor wenigen Tagen im Dressurstall Waldfried angekommene, achtjährige, dänische Stute Florencia sorgte bei ihrem ersten Turniereinsatz in Deutschland, der als Probelauf zum Kennenlernen und als ‚Übungsrunde’ geplant war, für eine Überraschung. Nach einer kurzen Kennenlern-Runde im Dressurstall Waldfried war die Stute am Samstag beim Turnier in Erbes-Büdesheim für die Dressurprüfung Kl. M*** nachgemeldet worden und sollte mit ihrer neuen Reiterin Rena Fraikin unter Turnierbedingungen vertraut werden.
Behutsam und feinfühlig vorgestellt, sorgte das neue Paar bei seinem ersten gemeinsamen Start sogleich für seinen ersten gemeinsamen Sieg. Am darauffolgenden Sonntag zeigte die zweite Prüfung, dass sich Florencia auch von äußerst schwierigen Bodenverhältnissen nicht beeindrucken lässt. Mit noch verbesserter Feinabstimmung erzielte das Paar auch in der zweiten M**- Prüfung einen deutlichen Sieg.bp
Die Ehrung des erfolgreichsten Reiters des vorjährigen Turniers findet traditionell am großen Festabend des Ostheimer Reitvereins statt. Als erfolgreichste Reiterin des Turniers 2013 wurde Rena Fraikin geehrt. Der Festabend mit einer mehrstündigen Show aller Disziplinen des Reitsportes stellte einen würdigen Rahmen dar. Die Ausbildungsleiterin des Frankfurter Dressurstalls Waldfried nahm die Auszeichnung aus der Hand des 1. Vorsitzenden des gastgebenden Vereins Martin Ritter entgegen. Diese Ehrung erhielt Rena Fraikin bereits zum zweiten Mal aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen auf dem Bionade-Turnier. bp
In nüchternen Zahlen ausgedrückt verbuchten die dort einstellenden Kunden des Dressurstalls Waldfried und dessen Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin im ersten Turnierhalbjahr 2014 folgende Siege und Platzierungen:
M* 10
M**
14
S* 13
S** 2
S*** ( GP) 3
Externe Schüler, die bei Rena Fraikin kontinuierlich trainieren, verzeichneten zusätzlich mehr als zehn Erfolge in den Klassen L und M.
Herzlichen Glückwunsch allen Reitern und Reiterinnen, die gemeinsam für das Dressurteam Waldfried eine solch tolle Zwischenbilanz erritten haben! bp
In den letzten Monaten, seit die
erst 14jährige Inga Katharina Schuster mit ihren Ponys den Weg zum
Dressurteam Waldfried gefunden hat, kann die Schülerin auf
zahlreiche Erfolge im Pony-Dressursport blicken. In Kreuth waren ihre
ersten Ergebnisse gleich zwei dritte Plätze mit Sir Donnerwind in der Kl.
L*. Gecoacht von ihrer Trainerin Rena Fraikin verzeichnete
sie beim Turnier in Vechta im März in der FEI- Mannschafts-Aufgabe auf
L**-Niveau mit Day of Whisper einen ersten Erfolg.
Beim Süddeutschen Hallenchampionat in Großzimmern erreichte Inga Katharina
Schuster mit Day of Whisper Platz sieben. In Pforzheim wartete sie in der
FEI-Einzelaufgabe der Kl. L** auf Dr. Watson mit einem fünften Platz auf.
Anfang Mai setzte sich ihre Erfolgsserie in Griesheim fort. Sie sicherte sich mit FS Dr. Watson in der FEI Mannschafts-Aufgabe der Kl. L** den Sieg und erzielte in der FEI-Kür der Kl. L** einen zweiten Platz mit FS Dr. Watson, außerdem wurde sie mit Sir Donnerwind Sechste in dieser Prüfung. Ebenfalls im Mai überzeugte die Schülerin in Neuhofen in der Dressur Kl. L** auf FS Dr. Watson mit einem zweiten und auf Sir Donnerwind mit einem dritten Platz. In Frankenthal sicherte sie sich einen sechsten Platz mit FS Dr. Watson.
Ihr erster Auftritt beim Hamburger Pony-Derby wurde mit einem dritten Platz gekrönt, den sie wiederum mit ihrem Erfolgspferd FS Dr. Watson errzielte. Beim Internationalen Jugend-Dressurfestival in Nussloch bestätigte sie erneut ihre kontinuierlich guten Leistungen: In der FEI-Mannschafts-Aufgabe der Kl. L** wurde sie mit FS Dr. Watson Zweite und Sechste mit Sir Donnerwind. In der FEI-Einzel-Aufgabe der Kl. L** folgte ein zweiter Platz mit FS Dr. Watson, in der FEI-Kür der Kl. L** ein fünfter Platz mit FS Dr. Watson.
Die Teilnahme am Sichtungsturnier ‚Preis der Besten’ in Kronberg und am Hamburger Dressur-Derby unterstreichen, dass sich Inga einen Platz im ‚Oberhaus des Pony-Dressursports’ erritten hat.
Eine hervorragende, kontinuierliche Aufwärtsentwicklung, zu der ihr das Dressurteam Waldfriedherzlich gratuliert hat. bp
Die lupenreine Amateur-Reiterin Prof. Dr. Luise Hölscher, die die Woche über in London tätig ist und nur am Wochenende Zeit hat, ihre Pferde zu arbeiten oder auf Turnieren vorzustellen, weist eine beachtliche Erfolgsbilanz für das erste Halbjahr 2014 auf.
Ihr zweites heißes Eisen im Feuer ist der erst achtjährige Hannoveraner Rappwallach Rosario - Spitzname Jerry. Mit ihm und dem Tom genannten Just unforgettable fire erzielte sie dreiPlatzierungen in der Kl. S* plus drei Siege und sechs Platzierungen in den Klassen M* und M**.
Eine Erfolgs-Troika, die sicherlich auch weiterhin von sich reden macht.
Im ersten Halbjahr 2014 stellte Rena Fraikin den im vergangenen Jahr übernommenen Hannoveraner Wallach Alabama - der von ihr im Winter bis zum Grand Prix gefördert wurde - erfolgreich vor. Von einem M***-Sieg über Prix St. Georges sowie St. Georg Spezial gehen die Erfolge bis hin zu einem zweiten und dritten Platz im Grand Prix. Das Erfolgsduo verlies das Viereck mit mehr als zehn Siegen und Top-Platzierungen.
Auch mit ihrem Zweitpferd Cajoleur erritt sie eine Grand Prix-Platzierung und stellte damit unter Beweis, dass die Ausbildungsleiterin des Dressurstall Waldfried nicht nur junge Pferde erfolgreich ausbilden, sondern auch Championatspferde bis zum Grand Prix führen und hocherfolgreich vorstellen kann. Doch Rena Fraikin ist nicht nur eine erfolgreiche Ausbilderin von Pferden aller Altersklassen, ebenso bemerkenswert ist, dass die Zahl ihrer externen Reitschüler beständig anwächst und sieeine große Akzeptanz als gefragte Reitlehrerin erfährt. bp
Angrenzend an die Reitanlage Waldfried im
idyllisch gelegene Weinbergpark umgeben von einem alten, wertvollem
Baumbestand entsteht ein neuer Außenplatz in der Größe 70 x 35 m mit einem
Allwetterboden mit High-Tec-Material, der nicht nur für hohen Reitkomfort
sorgt, sondern auch ein sehnen- und gelenkschonendes Training der Pferde
sicherstellt. Eine Flutlichtanlage und computergesteuerte Beregnung
ermöglichen optimale Platzverhältnisse bei jedem Wetter und auch nach
Anbruch der Dunkelheit. Ein großer, multifunktionaler Longierzirkel, der
auch als Paddock genutzt werden kann und die gleiche hochwertige
Bodenbeschaffenheit wie das neue Außenviereck aufweist, ist ein weiterer
Baustein zur Qualitätssicherung und -erhöhung der Reitanlage.
Der Wunsch der Einsteller, ihre Pferde in Paddock-Boxen unterzubringen, wird
im Rahmen der Baumaßnahmen erfüllt und der Service erweitert. Ein Teil der
Boxen wird mit großen Paddocks in den Maßen 7m x 6m und mit einem massiven
Sicherheitszaun eingefriedet. Als weiterer Service wird eine
Turnierbegleitung und -shuttle mit dem neuen,
betriebseigenen Pferdetransporter in Absprache möglich sein. Ebenso steht
ein Zwei-Pferde-Böckmann-Anhänger unseren Pferdebesitzern leihweise zur
Verfügung.
Das Umfeld des Vierecks wird gärtnerisch verschönert, so dass der
Außen-Reitplatz sich geradezu lieblich in den Weinbergpark integriert und
ein Reiten im Park mit einem einmaligen Ambiente bietet. bp
Obwohl grademal
siebenjährig hinterließ der sich erst seit wenigen Monaten in den
Ausbilderhänden von Rena Fraikin befindliche Don Schufro - Sohn Donero einen
bestechenden Eindruck bei dem Reitturnier in Kreuth. In den Ein- und
Zwei-Sterne- Prüfungen der Kl. M kam niemand an ihm vorbei und er konnte
sich dreimal die goldene Siegerschleife abholen und war zudem zweimal
platziert.
Aufgrund des überzeugenden Auftretens meldete Rena Fraikin ihn
kurzentschlossen in der Dressurprüfung Kl. S nach. Ohne die S-Prüfung zu
Hause geübt zu haben, sicherte sich Donero bei seinem ersten S-Start gegen
ausgesprochen starke Konkurrenz mit 67,7 Prozent einen fünften Platz.
Der schicke Dunkelfuchs, der mit Typ und Habitus als auch mit drei
hervorragenden Grundgangarten und spektakulärem Bewegungsablauf für Furore
sorgt, wird von vielen Experten eine glanzvolle Karriere im großen Viereck
vorausgesagt. bp
Der elfjährige Hannoveraner Wallach Alabama ist erst vor wenigen Wochen von der Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried Rena Fraikin übernommen worden. Beim Reitturnier in Gänsefurth konnte der Alabaster- Sohn bei seinem ersten Start bereits seinen ersten Sieg in einer Prix St. Georges-Prüfung erzielen. Mit 69,98 Prozent blieb das Paar aus Frankfurt-Niederrad nur denkbar knapp unter der magischen Siebzig-Prozent-Marke und sicherte sich bei seinem ersten gemeinsamen Start souverän die Goldene Schleife. bp
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Ein ganz besonderes Geschenk erhielt Rena Fraikin zu ihrem 30. Geburtstag. Anlässlich ihrer Geburtstagsfeier im Kreis ihrer Familie, Freunde und der Kunden des Dressurstalls Waldfried bekam die Pferdewirtschaftsmeisterin vom hessischen Delegierten der Bundesvereinigung der Berufsreiter im DRFV e.V., Stefan Lange, das Verdienstabzeichen in Silber für ihre fünfjährige Tätigkeit als Ausbildungsleiterin im Dressurstall Waldfried verliehen. Ihre Meisterprüfung hatte sie mit der Stensbek-Plakette abgeschlossen und 2009 das Goldene Reiterabzeichen verliehen bekommen. 2011 wurde sie Championesse der Hessischen Berufsreiter, 2012 siegte sie bei den Hessischen Meisterschaften in der Dressur. Bp |
Am vorletzten
Juni-Wochenende gelang der Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin im
Burghof Wolfskehlen in Riedstadt ein Doppelerfolg. Der sechsjährige, von
Rena Fraikin ausgebildete und bereits M-gesiegte, braune Oldenburger Wallach
von Faustinus löste mit der Wertnote 8,0 die Fahrkarte zum Bundeschampionat
nach Warendorf. Mit dem erst neunjährigen Honduro, mit dem die
Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried schon mehrfach M**-Dressuren
gewinnen und vordere Plätze in der Kl. S erzielen konnte, errang sie den für
ihn ersten S - Sieg in einem
ausgesprochen starken Starterfeld. Beide Pferde aus dem Verkaufslot des
Dressurstalls Waldfried haben damit nachhaltig ihre Qualität und hohe
Bonitierung unter Beweis gestellt. bp
Das letzte Mai-Wochenende stand ganz im Zeichen der gemeinsamen Turnierveranstaltung des Frankfurter Reit- und Fahrclubs e.V. und der Frankfurter Reit- und Turniersportgemeinschaft Waldfried e.V..
Der Samstag, für den sich der FRFC verantwortlich zeichnete und dessen Schwerpunkt die Ausrichtung der Kreismeisterschaft des KB Offenbachs war, begann mit einer Reitpferdeprüfung, die von Dominik Russo auf Dancing Diva mit einer Wertnote von 8,1 gewonnen wurde.
Vom Einfachen Reiterwettbewerb über Dressurpferdeprüfungen der Klasse A und L, Dressurprüfungen der Kl. L und M wurden die Kreismeister ermittelt. Ein gnädiger Wettergott und optimale Bodenverhältnisse gepaart mit einem reibungslosen Turnierablauf sorgten für rundum zufriedene Gesichter.
Der Turnier-Sonntag, der von der FRTG Waldfried e.V. ausgerichtet wurde und der wie der Samstag unter der Leitung von Manfred Louven stand, startete mit Dressurprüfungen der Klasse M und S, die als FAB-Prüfungen ausgeschrieben waren, die Amateure im einem besonderen Maße fördern. Eine Prüfung der Klasse M* für Mannschaften bewies, dass Reiten nicht nur ein Individualsport ist, sondern auch als Mannschaftssport hohe Akzeptanz findet. Vier Mannschaften mit je drei Reitern gaben sich ihr Stell-dich-ein. Gewonnen wurde die Prüfung vom Reit- und Fahrverein Bad Soden e.V., dessen Mannschaft von Christoph Göb angeführt wurde.
Eine Dressurprüfung der Klasse M** und eine S* für junge Pferde (7-8jährig) - zu reiten auf Trense - demonstrierte, wie schön es sein kann, junge Pferde ungezwungen auf Trense in schweren Lektionen vorzustellen. Eine Dressurprüfung der Klasse S* für Amateure, die von Prof. Luise Hölscher auf ihrem bewährten Schecken Just unforgetable Fire gewonnen wurde, rundete das Programm ab. Erfolgreichste Teilnehmerin der beiden Turniertage und Gewinnerin des Fairness-Preises wurde Rena Fraikin.
Auch extreme Regenfälle verdarben den Teilnehmern nicht die gute Laune. Zwei Hallen und bestens gepflegte Plätze trotzten dem Regen und sorgten für gute Startbedingungen und sicheres Geläuf für die Pferde. Das Wochenende zeigte, daß der Zusammenschluss zweier Vereine für ein gemeinsames Ziel optimale Rahmenbedingungen für Ross und Reiter schafft. Bp
Anlässlich der Turniertage auf der Reitanlage des Frankfurter Reit- und Fahrclubs e.V. vom 25. bis 26. Mai 2013 ging der ‚Stil- und Fairness-Preis’ des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Friedmann nach einstimmigem Votum des Kollegiums der Turnierrichter an Rena Fraikin. Der Pferdewirtschaftsmeisterin vom Dressurstall Waldfried gelang es damit zum dritten Mal hintereinander, nicht nur ihr Können und ihre Erfolge mit vielen Siegen und Platzierungen während der Veranstaltung herauszustellen, sondern auch durch ihre feine und gefühlvolle Präsentation der Pferde einen besonders positiven Eindruck zu hinterlassen.
Insbesondere wurde bei ihrem Abreiten das gefühlvolle Eingehen auf die Pferde gelobt und als beispielhaft hervorgehoben. Die in der Prüfung vorgestellten Pferde hätten ganz ungezwungen ihre Lektionen mit einer dezent Hilfen gebenden Reiterin darbieten und so zur großmöglichsten Entfaltung ihrer Möglichkeiten gelangen können. Rena Fraikins nunmehr dritter Erfolg wurde mit dem von Oberbürgermeister Peter Feldmann gestifteten Glasteller mit Frankfurter Wappen gekrönt, für dessen Übergabe sich Stadtrat Michael Paris zu einem Turnierbesuch eingefunden hatte.
Der Dank von Turnierleiter Manfred Louven
ging an Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadtrat Michael Paris für ihr
Engagement und die Unterstützung des Turniers, seine Glückwünsche an Rena
Fraikin, der Chefausbilderin des Waldfried-Dressurteams, in dessen Namen er
sich sehr stolz zeigte, an dessen Spitze eine Ausbilderin zu wissen, die ein
stilvolles und faires Reiten über Jahre dokumentiert. bp
Zwei Nachwuchspferde aus dem Verkaufslot des Dressurteams Waldfried gaben am ersten Aprilwochenende ihr Debüt beim Turnier in Neuberg und erzielten bei ihrem ersten Start sogleich einen zweiten und einen dritten Platz in der Dressurpferde- Prüfung Kl. A. In der M*-Dressur- Prüfung mit Mannschaftswertung konnte das Team vom Dressurstall Waldfried mit Rena Fraikin, Lisa-Charlene Distler und Prof. Dr. Luise Hölscher überzeugend gewinnen.
In der Einzelwertung ‚Jüngere Reiter’
belegte Rena Fraikin mit Grandezza Ultima den ersten Platz, während Luise
Hölscher mit ihrem Pferd Just unforgetable fire die goldene Schleife in der
‚HSDC’- Einzelwertung erzielte. In der anschließenden M** -Dressurprüfung
führten Luise Hölscher und ihr bewährter Just unforgetable fire erneut mit
der goldenen Schleife geschmückt die Siegerrunde an. Besonders erfreulich:
Beide Siege wurden mit rund 68 Prozent erritten! Mit diesen Resultaten
startet die Reiterin vom Dressurteam Waldfried aus der ‚Pole position’ in
die nun beginnende Grüne Saison. bp
Zum optimalen Start seiner Reiter in die Grüne Saison 2013 veranstaltete der Kreisreiterbund Offenbach an zwei Terminen im Dressurstall Waldfried unter der Leitung der Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin einen Fortbildungslehrgang. Um ein individuelles, gründliches Eingehen auf den jeweiligen Teilnehmer sicherzustellen, war der Lehrgang auf einen Termin Ende Februar und einen Termin Anfang April aufgeteilt worden. Die Teilnehmer des ersten Lehrgangs waren die Sieger der Kreismeisterschaften 2012 aus den Sparten Allrounder, Vierkampf und Dressur bis zur Leistungsklasse IV.
Trotz der eisigen Kälte verzichtete
keiner eingeladenen Teilnehmer des Februar-Lehrganges auf sein Kommen und
wurde mit einer sehr intensiven Unterrichtseinheit und dem zufriedenen
Gefühl belohnt, dass sich der Aufwand des Kommens trotz der widrigen
Wetterumstände gelohnt hat. Auch der zweite Dressurlehrgang am 07. April
2013 wurde dank des intensiven Eingehens von Rena Fraikin auf die einzelnen
Reiter-Pferde- Paare ein positives Erlebnis für alle. Der Lehrgang endete
mit einem gemütlichen Zusammensein in der Reiterstube und dem Dank der
Teilnehmer an die Ausbildungsleiterin des Dressurstall Waldfrieds, die mit
ebenso viel Ruhe wie großem Engagement den Lehrgang geleitet hatte. bp
Die erst siebenjährige Stute Grandezza Ultima hat mit
ihrer Ausbilderin Rena Fraikin mit ihrem ersten Turnier im Jahr 2013 ihr
sogleich erfolgreiches Debüt in der Klasse S gegeben. Zum Turnierauftakt
entschied sie bereits die Prüfung der Kl. M* mit einer Bewertung von fast
siebzig Prozent überzeugend für sich.
In einem ausgesprochen hochkarätig besetzen Starterfeld in den Prüfungen der
schweren Klasse machte die Debütantin sowohl in der S* als auch im Prix St.
Georges Special mit jeweils einem vierten Platz und Noten über 68 Prozent
als jüngste Starterin gegen meist erfahreneren Mitbewerbern äußerst positiv
auf sich aufmerksam. Der jugendliche Charme von Grandezza Ultima und ihr
großer Go gepaart mit einem überragenden Bewegungspotential nahmen viele
Zuschauer für die junge Stute ein. So durfte sich Rena Fraikin nicht nur
über viele Glückwünsche zu ihren sportlichen Erfolgen freuen, sonder ebenso
zu ihrem neuen tollen, selbstausgebildeten Pferd, das sie sowohl zum
Bundeschampionat als auch nunmehr bis in die schwere Klasse des
Dressursports geführt hat. bp
Am 25. und 26.Mai 2013 veranstaltet der Frankfurter Reit- und Fahrclub e.V. auf seiner Anlage in der Hahnstraße in Frankfurt-Niederrad gemeinsam mit der Frankfurter Reitsportgemeinschaft Waldfried e.V. sein traditionelles Dressurturnier, in dessen Rahmen in diesem Jahr die Meisterschaften des Kreisreiterbundes Offenbach für die Leistungsklassen II bis VI ausgetragen werden. Die Kreismeisterschaften werden am Samstag je nach Leistungsklasse in Dressurreiter-Wettbewerben bis hin zu zwei Dressurprüfungen der Kl. M entschieden. Hinzukommen zwei Reiter-Wettbewerbe und eine Dressurpferdeprüfung der Kl. A. Am Sonntag stehen sieben Dressurprüfungen der Kl. M und S plus je eine Dressurpferdeprüfung der Kl. A und L auf dem Programm, wobei eine Prüfung der Kl. M und eine der Kl. S Reitern mit Amateurstatus vorbehalten ist. Während die Prüfungen des Sonntags ebenso wie die Dressurpferdeprüfung Kl. A am Samstag hessen- bzw. bundesweit (FAB-Prüfungen) ausgeschrieben wurden, sind an der Kreismeisterschaft Mitglieder der KRB Offenbach, Groß-Gerau und Wiesbaden-Main-Taunus teilnahmeberechtigt.
Manfred Louven, Turnierleiter beider Veranstaltungsabschnitte, freut sich über das vom KRB Offenbach entgegengebrachte Vertrauen in die Veranstalter, „Wir sehen es als Anerkennung und Ehre an, die diesjährigen Kreismeisterschaften ausrichten zu dürfen, und denken, es ist ein Zeichen dafür, dass sich die vom Frankfurter RFC und der FRSG Waldfried in der Vergangenheit gemeinsam veranstalteten Turniere durch ihre gelungene Synthese zwischen Professionalität, Herzlichkeit und gutem, fairem Sport ausgezeichnet haben. Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder viele Gäste und Freunde begrüßen zu dürfen.“ bp
Der elfjährige, holländisch gezogene Schecke Just Unforgetable Fire von Jazzman mit dem Stall-Spitznamen ‚Tommy’ wurde im Jahr 2011 in England entdeckt und nach Deutschland in den Dressurstall Waldfried importiert. Einmal geritten und es war für die Professorin Liebe auf den ersten Blick zu ihrem ‚Tommy’, der zu diesem Zeitpunkt nur bis zur Klasse L ausgebildet war.
Die Troika mit Just Unforgetable Fire, der Ausbilderin Rena Fraikin und der Reiterin und stolzen Besitzerin Luise Hölscher konnte sich schon im laufendem Jahr über zahlreiche Erfolge freuen:
-
acht Platzierungen in der Klasse M/B, davon ein Sieg
- fünf Platzierungen in der Klasse M/A, davon ein
Sieg
- zweimal ein vierter Platz in der Klasse S.
Mittlerweile geht ‚Tommy’
sichere Zweierwechsel, zeigt schon schöne Galopp- Pirouetten und zeichnet
sich durch hohe Rittigkeit, Nervenstärke und als absolutes Verlasspferd aus.
Den beiden die besten Glückwunsche vom Dressurteam Waldfried verbunden mit
einem herzlichen „Weiter so !“ bp
Einer artgerechten Pferdehaltung und einem vorbildlichen Umgang mit natürlichen Ressourcen und Energie wird auf der Reitanlage Waldfried in Frankfurt-Niederrad schon seit je eher ein hoher Stellenwert beigemessen, so entstehen derzeit zusätzlich zu den komfortablen Außenboxen Stallungen mit großzügigen Paddocks. Die an die ‚De-luxe-Außenboxen’ anschließenden Paddocks haben eine Größe von ca. 120 qm und sind mit einem drainagierten Allwetterboden ausgestattet, womit die Pferde ihre Paddocks auch im Winter gefahrlos nutzen können. Weitere Paddocks in der Größe 20m x 15m und 25m x 45m stehen ebenfalls zur Verfügung. Im kommenden Jahr werden zudem zehn individuelle Sommerweiden von ca. 500 qm Größe entstehen, die die Waldfried-Einsteller für ihre Pferde exklusiv nutzen können.
Weitere Maßnahmen zum schonenden Umgang
mit Ressourcen und zur ökologischen Nachhaltigkeit stehen an und werden noch
in diesem bzw. je nach Wetterlage Anfang des kommenden Jahres in Angriff
genommen. Der bewusste, sensible Umgang mit Energie wird immer weiter
perfektioniert, so erfolgt mittlerweile eine kontinuierliche Umstellung von
Energiesparlampen auf LED-Beleuchtung mit intelligentgesteuerter
Lichttechnik, die zu einer Reduzierung des Stromverbrauchs wesentlich
beiträgt.
Die Wassereinspeisung des großen Teiches mit einem Wasseraufnahmevolumen von
über 140 cbm erfolgt über abgeleitetes Regenwasser
der Dachentwässerung. Ein großer Erdtank, der als Wasservorratsbehälter
installiert wurde, wird mit Regenwasser gespeist und sorgt mit einer
computergesteuerten Anlage für eine optimale Feuchtigkeit des Reitbodens.
Das gewonnene Regenwasser wird somit wieder schonend dem ökologischen
Kreislauf zugeführt und wertvolles Trinkwasser bleibt unangetastet. Eine
höchst effizient arbeitendes Heiz- und Warmwasseraufbereitungssystem, das
teilweise mit Niedertemperatur arbeitet und individuelle Absenkungen
vornimmt, trägt zu einem verantwortungsvollen Umgang mit fossilen
Brennstoffen bei.
Konsequenterweise wurde bei dem im Weinbergpark befindlichen Außenplatz für
die Einzäunung ausschließlich mit dem Ökosiegel zertifiziertes Tropenholz
verwendet. Nachhaltigkeit und Ökologie sowie ein sensibler Umgang mit
Ressourcen bestimmen das Denken und Handeln Waldfried- Mitarbeiterteams. bp
Die sechsjährige, braune Hannoveraner Stute Grandezza Ultima hatte mit ihrer Ausbilderin und ständigen Reiterin Rean Fraikin ihren großen Auftritt beim Bundeschampionat in Warendorf. Mit Einzelnoten über 8,0 konnte sie im Finale der Sechsjährigen Dressurpferde brillieren und letztlich geschmückt mit der grünen Schleife zur Ehrenrunde starten.
Rena Fraikin sicherte sich mit ihrer Schülerin Lisa Distler die Fahrkarte zum Finale in der Frankfurter Festhalle. Nachdem Rena Fraikin bereits im letzten Jahr während des internationalen Reitturniers in Frankfurt’s ‚Gudd Stubb’ einen erfolgreichen Jahresabschluss feiern konnte, wird das Trainer-Schüler-Paar auch in diesem Jahr wissen, die Startgenehmigung zum großen Finale zu nutzen.
Zum Turnierauftakt am Freitag, dem 23. August 2012, trafen die teils mit drei Pferden gut berittenen, hessischen Berufsreiter zur ersten Qualifikationsprüfung auf dem Kronenhof in Langen aufeinander. Die erste Prüfung war ein Prix St. Georges, die zweite eine Intermediaire I und die Stechaufgabe am Sonntag mit Pferdewechsel wurde in einer Dressurprüfung der Kl. S ** ausgetragen.
Bei exotischen Temperaturen von 38 Grad
zeigte das Trio, was in den hessischen Dressurausbildern steckt. Beim
Pferdewechsel demonstrierte der elfjährige Hannoveraner Wallach Rotwelsch
seine hervorragende Qualität und Leistungsbereitschaft auch unter den
anderen Berufsreitern. Hohe Rittigkeit und eine solide Ausbildung ließen ihn
den Titel und die Schärpe des erfolgreichsten Pferdes unter allen drei
Reitern erringen. Rena Fraikin, die Chefausbilderin des Dressurstalls
Waldfried, durfte sich über den Titel der Hessischen
Vize-Dressurchampionesse freuen. Titelgewinnerin wurde Stefanie Kerner, die
Bronzemedaille ging Jan Herrmann.
Mit diesen erneuten Erfolgen konnte der Dressurstall Waldfried mit seinen
Pferdewirtschaftsmeistern bei Championaten der hessischen Berufsreiter
bereits zum dritten Mal in Folge (2 x Gold, 1 x aktuell Silber) seine hohe
Qualität und Standard eindrucksvoll unter Beweis stellen.
In der Qualifikationsprüfung zum ST Masters (Schüler-Lehrer-Wettbewerb)
erzielte das Duo Rena Fraikin und ihre Schülerin Lisa Distler darüber hinaus
einen hervorragenden zweiten Platz. bp
Das Dressur-Championat der diesjährigen Hessischen Meisterschaften in Neu-Anspach entschied die Betriebsleiterin des Frankfurter Dressurstalls Waldfried Rena Fraikin mit Rotwelsch für sich. Mit dem elfjährigen, schicken Hannoveraner Rappwallach, ausgestattet mit spektakulären Bewegungen, konnte die Pferdewirtschaftsmeisterin sowohl im Prix St. Georges als auch in der Hauptprüfung, der Intermediaire I, überzeugend punkten und sich den Titel der Dressur-Championesse 2012 bei den Senioren sichern.
Ein weiterer großer persönlicher Erfolg für die amtierende Championesse der Hessischen Berufsreiter des Jahres 2011. Diese Erfolge bestätigen gleichzeitig eindrucksvoll die hohe Qualität der Verkaufspferde vom Dressurstall Waldfried. bp
Das Dressurfestival in Erbes-Büdesheim in der ersten Juli-Woche stand für Rena Fraikin unter diesem Motto, denn sie kam, sah und siegte! Am Donnerstagmorgen nannte die Chefausbilderin vom Frankfurter Dressurstall Waldfried für die Einlaufprüfung zur Qualifikation für das Bundeschampionat der Sechsjährigen Dressurpferde ihr Nachwuchspferd, die braune Hannoveraner Stute Grandezza Ultima, kurz entschlossen nach und gewann die Prüfung mit der Wertnote 7,8 gegen starke Konkurrenz.
Am Samstag in der Qualifikationsprüfung zum Bundeschampionat trumpfte sie erneut auf. Mit einer 8,1 holte sich Rena Fraikin die goldene Schleife und die Fahrkarte zum Bundeschampionat nach Warendorf. Mit der schwarz-rot-goldenen Siegesschärpe konnte sie als strahlende Siegerin ihre Ehrenrunde antreten.
Einen nachhaltig positiven Eindruck hinterließen auch die ‚Neuankömmlinge’, die erst seit knapp zwei Wochen im Dressurstall Waldfried zur Ausbildung und zum Verkauf stehen. Mit dem zwölfjährigen Hannoveraner Fuchswallach Living Colors verbuchte Rena Fraikin Platz sieben in der Dressurprüfung Kl. S* für sich und konnte sich ebenfalls in der Intermediaire I platzieren.
Das dritte Pferd, das Rena Fraikin beim Dressurfestival in Büdesheim vorstellte, der elfjährige Rappwallach Rotwelsch, gewann mit einem ebenso charmanten wie qualitätsvollen Auftreten die Herzen der Zuschauer und nahm das Richterkollegium für sich ein. Der erste gemeinsame Turnierauftritt des Paares endete mit einem zweiten Platz in der Dressurprüfung Kl. S*. Im Prix St. Georges, der Qualifikationsprüfung für die Intermediaire I, erzielte das Paar Platz drei. Die Intermediaire I entschied Rotwelsch mit deutlichem Vorsprung für sich. Gold auf Schwarz, das macht sich besonders gut: Der Rappwallach geschmückt mit der goldenen Schleife, die Reiterin geschmückt mit der Siegerschärpe trat das erfolgreiche Paar unter tosendem Applaus die Ehrenrunde an. bp
Beim zweiten Turnier in dieser Saison konnte Rena Fraikin mit ihren Nachwuchspferden in Riedstadt auftrumpfen. Mit dem kapitalen Fuchswallach Stromberg gewann sie mit der Wertnote 8,0 souverän die Reitpferdeprüfung. Sein Boxennachbar, der braune Oldenburger Wallach Fabulös, konnte sich ebenfalls mit einer Wertnote von 8,0 in die Siegerliste der Dressurpferdeprüfungen der Kl. A und L eintragen. Mit diesen drei Erfolgen gingen alle Siege in den Nachwuchspferde-Prüfungen mit hohen Noten unangefochten an Rena Fraikin und ihre Schützlinge. Ihre Dominanz in diesen Prüfungen unterstrich die Ausbildungsleiterin vom Frankfurter Dressurstall Waldfried mit zusätzlichen Top-Platzierungen auf weiteren Mitgliedern ihrer Garde an Nachwuchspferden. Diese Erfolge sind eine weitere Bestätigung der Formel:
Der Saisonauftakt 2012 wurde für das Waldfried- Dressurteam bestehend aus der Chefbereiterin Rena Fraikin, Bereiter Dominik Russo und Waldfried-Kundin Prof. Dr. Luise Hölscher beim Turnier in Neuberg zum vollen Erfolg. Die M*- Mannschafts- Dressurprüfung schloss für das Team Waldfried mit einem dritten Platz ab. In der Einzelwertung errang Luise Hölscher einen zweiten Platz. Die folgende M**-Prüfung brachte eine deutliche Leistungssteigerung sowohl für Luise Hölscher als auch für Rena Fraikin, was mit einem Sieg in der Prüfung belohnt wurde. Mit ihrem Neuerwerb Just unforgetable fire, der zum ersten Mal in der Kl. M vorgestellt wurde, konnte Luise Hölscher als strahlende Siegerin die Ehrenrunde anführen. Grund zur Freude hatte auch Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin mit zwei Nachwuchspferden. In der Reitpferdeprüfung konnte sie mit ihren Schützlingen Platz zwei und vier erzielen. bp
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Zum Jahresbeginn erreichte das Dressurteam Waldfried
die erfreuliche Mitteilung, dass der Trakehner Förderverein e.V. das
Spitzenpferd im Dressurstall Waldfried, den neunjährigen Trakehner Wallach
Sir Arthur, aufgrund seines erfolgreichen Werdegangs und seiner
außerordentlichen Sporterfolge den Ehrentitel ‚TSF’ verliehen hat.
In Zukunft wird der schicke Rappwallach unter dem Namen ‚Sir Arthur TSF’
starten. Seine Ausbilderin Rena Fraikin, die ihren Schützling seit seinem
vierten Lebensjahr betreut und ihn bis zur Grand Prix -Reife gefördert hat,
findet darin die Bestätigung für ihre behutsame, klassische Ausbildung des
Pferdes und freut sich, dass der Trakehner Förderverein e.V. ihre Arbeit auf
diese Weise anerkennt und für förderungswürdig erachtet. Bp
Während des Internationalen Reitturniers in der legendären Festhalle, Frankfurt’s ‚Gud Stubb’, wurde das ST Masters-Finale ausgetragen, für das sich in einer Qualifikations-Serie im Laufe der Grünen Saison fünf Schüler/Trainer-Paare qualifiziert hatten. Das Finale wurde in einer nationalen Dressurprüfung der Kl. M* für die Schüler bzw. der Kl. S** für die Trainer entschieden, wobei Trainer und Schüler mit dem selben Pferd an den Start gehen.
Rena Fraikin, die Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried, gewann mit dem achtjährigen Trakehner Wallach Sir Arthur (Buddenbrock - Consul) mit 68,4 Prozent überzeugend die S**-Prüfung der Trainer. In der Gesamtteamwertung, für das die Prozentzahlen von Schüler und Trainer addiert werden, belegte Rena Fraikin zusammen mit ihrer Schülerin Livia von Köller Platz zwei und die beiden drehten gemeinsam unter tosendem Applaus als Silber-Team in der weihnachtlich geschmückten Festhalle ihre Ehrenrunde.
Für Rena Fraikin und dem Ausnahmepferd Sir Arthur war dies ein krönender Abschluss einer äußerst erfolgreichen Saison: sieben S-Siege und ein Intermediaire I –Sieg, darüber hinaus viele weitere hohe Platzierungen bis Intermediaire I und der Titel ‚Championesse der Hessischen Berufsreiter 2011’ für die Reiterin und der Titel ‚Bestes Pferd beim Pferdewechsel’ für Sir Arthur im Berufsreiter-Championat zählen zu den großartigen Errungenschaften des Erfolgsduos in diesem Jahr. bp Video vom Ritt in der Festhalle
Das Turnier des RV Biedenkopf vom 2. bis 4. September 2011 war ein voller Erfolg für die Amateurreiterin Prof. Dr. Luise Hölscher. Auf ihrem selbst ausgebildeten elfjährigen Oldenburger Wallach Rubinstern konnte sie mit zwei Siegen in der M -Dressur aufwarten. Es folgte ein sechster Platz in der S-Dressur und ein weiterer Sieg in der Prix St. Georges Kür bei sintflutartigen Regenfällen und zentimeterhohem Wasser auf dem Viereck. Von diesen widrigen Bedingungen ließ sich das Erfolgsduo nicht beeindrucken und es konnte mit einer ausdrucksstarken Vorstellung und gelungenen Choreografie am Ende mit der goldenen Schleife den Platz verlassen.
Die Siegerehrung fand aufgrund des Unwetters - mittlerweile hatten sich Blitz und Donner dazugesellt - im Festzelt statt. Bei der Siegerehrung durfte die für die Reit- und Turniersportgemeinschaft Waldfried e.V. startende Reiterin auch die Auszeichnung als erfolgreichste Reiterin des Turniers entgegennehmen.
Herzlichen Glückwunsch !!
Zum 20. Mal fand am letzten Wochenende das Championat der Hessischen Berufsreiter mit Pferdewechsel in Langen statt. Das Jubiläums-Championat wurde in einer Prix St. Georges-, einer Intermediaire I- und einer S**-Prüfung mit Pferdewechsel ausgetragen. Durch Rena Fraikin, der Chef-Ausbilderin im Dressurstall Waldfried und ständigen Reiterin von Sir Arthur, ging der Titel der Hessischen Championesse der Berufsreiter bereits zum zweiten Mal in die Golfstrasse nach Frankfurt-Niederrad. Beim Pferdewechsel zeigte der Trakehner Wallach Sir Arthur auch unter den anderen Berufsreitern seine hervorragende Qualität, Leistungsbereitschaft und Nervenstärke und galoppierte mit der Siegerschärpe des erfolgreichsten Pferdes vom Platz.
Die frühere, langjährige Ausbildungsleiterin des
Dressurstalls Waldfried,
Pferdewirtschaftsmeisterin Alexandra
Freimuth, hatte bereits 2008 mit dem aus dem Waldfried-Lot stammenden Etempo
(Temple Wind xx - Raubritter) das Dressur-Championat der Hessischen
Berufsreiter für sich entscheiden.
Rena Fraikin gewann mit Sir Arthur darüber hinaus bei der Qualifikation zum
‚ST Master’ Schüler –Lehrer-Wettbewerb den Prix St. Georges und konnte sich
mit diesem Erfolg gemeinsam mit ihrer Schülerin Livia von Köller als eines
von fünf startberechtigten Paaren für das Finale anlässlich des
Internationalen Frankfurter Festhallen-Reitturniers im Dezember
qualifizieren. bp
Anlässlich des Jubiläumsturniers der Frankfurter Reit-
und Turniersportgemeinschaft Waldfried e.V., das in Verbindung mit dem
Frankfurter Reit- und Fahrclub e.V. auf dessen Anlage ausgetragen wurde,
hatte Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin neun Starts in den Prüfungen
der Kl. A bis S und wurde hierbei nicht nur erfolgreichste Reiterin und
Siegerin der Prüfungen Klasse S*und Klasse M**, sondern wurde von dem
Richterkollegium und der Turnierleitung auch einstimmig zur Gewinnerin des
von der Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt Petra Roth gegebenen Stil-
und Fairness-Preises auserkoren.
Die Preisverleihung erfolgte durch die LK-Beauftragte und Richterin Ursula
Pleines. Wir gratulieren Rena Fraikin zu ihren
sportlichen Erfolgen und ihrer gefühlvollen Art, Pferde zu präsentieren. Die
Richter sprachen sogar von einem ‚Zelebrieren’.
Herzlichen Glückwunsch !
Der achtjährige Trakehner Wallach Sir Arthur konnte im Mai weitere Erfolge für sich verzeichnen. Nach seinem Sieg im Prix St. Georges beim Turnier in Wiesbaden-Erbenheim war der ausdrucksstarke Rappwallach in Frankfurt in der Dressurprüfung Kl. S* Zweiter und konnte in der M**-Dressur mit seiner ständigen Reiterin und Ausbilderin Rena Fraikin siegen. Ein Wochenende später beim Turnier in Schwanheim errang Sir Arthur in der M**-Dressur den zweiten Platz und konnte die Dressurprüfung Kl. S, erneut ein Prix St. Georges, wiederum gewinnen. bp
Anlässlich ihres 25jährigen Bestehens veranstaltet die Frankfurter Reit- und Turniersportgemeinschaft Waldfried e.V. zusammen mit dem Frankfurter Reit- und Fahrclub e.V. ein Jubiläumsturnier. Freunde des Hauses und Besitzer von Pferden aus dem Hause Waldfried sind herzlich eingeladen zum Turnier. Nähere Informationen finden Sie in den beiden Ausschreibungen. Die Ausschreibung des FRFC richtet sich vor allem an die Reiter der Kreisreiterbünde Hessen und Groß-Gerau, die Ausschreibung der FRTGW an die Reiter aus Hessen und die geladene Gäste. Das Dressurteam Waldfried steht Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen !
Am 1. November 2010 jährte sich zum 25. Mal, dass die Brüder Manfred und Wolfgang Louven die Reitanlage Waldfried in Frankfurt-Niederrad erwarben. Erbaut wurde das Anwesen im Frankfurter Weinberg-Park Anfang des 20. Jahrhunderts als Vollblutgestüt der Brüder Carl und Arthur von Weinberg. Der Gründung des Vollblutgestüts schloss sich eine der ruhmreichsten Ären der deutschen Vollblutzucht an. Im Deutschen Galopp-Derby 1921 stellte Waldfried die vier erstplatzierten Pferde.
Die Nachkriegszeit brachte dem ehemaligen Vollblutgestüt eine erste Blütezeit als Dressurstall und beherbergte die Pferde der Olympiasieger Josef Neckermann und Liselott Schindling-Rheinberger, bis diese auf ihre Anlagen in Kronberg bzw. Dreieich-Götzenhain umzogen. Eine äußerst wechselvolle Zeit begann danach für die einst traumhaftschöne Anlage, bis sie von den beiden Frankfurter Unternehmern erworben wurde. Ihnen gelang es, dieses Kleinod im Frankfurter Stadtwald wieder zum alten Glanz zu erwecken, es baulich zu erweitern und zu einer der ersten Adressen für die klassische Dressurausbildung von Reitern und Pferden aufzubauen. Manfred Louven, der selbst bis zur schweren Klasse Dressurprüfungen geritten ist, zu seinen Beweggründen, Waldfried vor 25 Jahren erworben zu haben, „Der Gedanke hat mich gereizt, auf so traditionellem Boden eine Dressurhochburg aufzubauen, das ist uns in den letzten 25 Jahren gelungen. Pferde und Reiter aus der ganzen Welt, die im Dressurstall Waldfried ausgebildet und trainiert wurden, haben vom Bundeschampionat bis zur Teilnahme an Olympischen Spielen alles abgedeckt. Besonders stolz sind wir auf unsere treuen Kunden, die vom ersten Tag an dabei sind.“
Aushängeschild seit vielen Jahren ist die im Bankgeschäft tätige, aber ebenso als internationale Dressurtrainerin hoch anerkannte Tanja Traupe, die mit den Waldfried-Pferden Ragant und Mauritius zum nationalen Dressurkader zählte, auf zahlreiche internationale Erfolge auf Grand Prix-Niveau blicken kann und bei den Deutschen Meisterschaften mit der hessischen Mannschaft Bronze gewann. Großen Anteil an der jüngsten Erfolgsgeschichte Waldfrieds besitzt auch Pferdewirtschaftsmeisterin FN Alexandra Freimuth, die zwanzig Jahre lang als Chefbereiterin und Trainerin im Dressurstall Waldfried tätig war und 2008 mit einem Waldfried-Pferd Championesse der hessischen Berufsreiter in der Dressur wurde. Heute ist es die Pferdewirtschaftsmeisterin FN und Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried, Rena Fraikin, die sich auf den Turnieren für die 1988 gegründete Frankfurter Reit- und Turniersportgemeinschaft Waldfried e.V. (FRTG) in die Siegerlisten schwerer Dressurprüfungen einträgt.
Während der Dressurstall Waldfried schon seit seinem Bestehen als Ausbildungsstätte für Pferdewirte mit Schwerpunkt Reiten anerkannt ist und viele auf Waldfried ausgebildeten Absolventen ihre Prüfung in Warendorf mit Auszeichnung bestanden, besitzt Waldfried seit 2006 auch die Befähigung Pferdewirte FN mit Schwerpunkt Zucht und Haltung auszubilden. Im selben Jahr wurde der Dressurstall und die in ihm ansässige FRTG Waldfried e.V. von der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth für ihre ‚langjährige vorbildliche Jugendarbeit’ ausgezeichnet.
1996 war es der Initiative von Manfred Louven zu verdanken, dass das Internationale Frankfurter Festhallen-Reitturnier fortgeführt wurde. Zehn Jahre lang fungierte die FRTG Waldfried e.V. als ideeller Träger des Festhallen-Reitturniers und ihr 1. Vorsitzender Manfred Louven stand als Turnierleiter an der Spitze des Organisationsteams. In dieser Zeit rief der Frankfurter Geschäftsmann auch den Euro Future Cup ins Leben, der heute als World Cup der Jungen Dressurreiter von der FEI fortgeführt wird und dessen Finale weiterhin alljährlich im Rahmen des Frankfurter Festhallen-Reitturniers ausgetragen wird. Sechs Jahre lang, bis zum Ausscheiden von Uwe Xanke als Leiter des Landgestüts im vergangenen Jahr, bestand eine enge Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landgestüt Dillenburg. Der Dressurstall Waldfried stellte dem Landgestüt die vier Trakehner Zuchthengste Canzler, Chardonne, Dorkas und Union Jack zur Verfügung und fungierte als kompetenter Partner in der Ausbildung der Dillenburger Landbeschäler und als Sponsor wie beim Waldfried Dressur-Festival anlässlich des Tags der Offenen Tür am Dillenburger Landgestüt 2006 und 2008, bei dem Uwe Xanke und Manfred Louven gemeinsam die Turnierleitung oblag. bp
Unter der Leitung von Julia Zotter findet therapeutisches Reiten und Behindertenreiten der Mainkrokodile gGmbH einmal wöchentlich auf der Reitanlage Waldfried in Frankfurt-Niederrad statt. Manfred Louven, der Besitzer des Dressurstalls Waldfried, zeigt sich sehr interessiert am Integrativen Reitprojekt und unterstützt aus diesem Grund die Kinder der Mainkrokodile großzügig. Die Mainkrokodile gGmbH in Frankfurt- Sachsenhausen wurde 1977 gegründet und betreut zur Zeit 140 behinderte und nicht-behinderte Kinder im Alter von zwei Monaten bis I4 Jahren. Julia Zotter (28) ist Diplom - Pädagogin, Sonder- und Heilpädagogin und Behinderten-Reitwartin.
Das Therapeutische Reiten hat die individuelle Förderung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit besonderen Bedürfnissen zum Inhalt. Durch ganzheitliche Förderung - emotional, sozial, körperlich und geistig - kann eine günstige
Entwicklung des Befindens und Verhaltens erreicht werden. Zur Zielgruppe zählen Betroffene mit:
. Wahrnehmungs- und Sprachstörungen
. Kommunikations- und Beziehungsstörungen
. Sinnesbehinderungen
. Geistige Behinderung
. Körperliche Beeinträchtigungen
. Verhaltensauffälligkeiten
. Konzentrationsschwierigkeiten und Lernschwächen
. Probleme im emotionalen und sozialen Bereich
Im Rahmen des Integrativen Reitprojekts von Julia Zotter haben behinderte und nicht behinderte Kinder die Möglichkeit, gemeinsam an verschiedenen Aufgaben zu wachsen, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. Dabei spielt die wechselseitige Wertschätzung, die ein Ziel der Arbeit darstellt, eine große Rolle. Es kommt für alle Beteiligten zu neuen, gemeinsamen Erfolgen und ErIebnissen, die unter anderem zur positiven Entwicklung sozialer Fähigkeiten führen. bp
Zum großartigen Dressurcrack hat sich der erst siebenjährige Sir Arthur im Laufe der Saison 2010 entwickelt. Der bildschöne Trakehner Wallach schloss mit seiner Ausbilderin Rena Fraikin das Turnierjahr mit überaus erfolgreichen Auftritten bei den beiden Turnierwochenenden in Neuberg ab. Beim ersten Turnier Mitte Oktober konnte er mit der Ausbildungsleiterin des Dressurstall Waldfried die M**-Dressur gewinnen. In der Mannschaftsprüfung, einer M*-Dressur, belegte er hinter seinem Stallkollegen Rubinstern und dessen Reiterin Prof. Dr. Luise Hölscher Platz zwei und gewann gemeinsam mit Rubinstern die Teamwertung für die Frankfurter Reit- und Turniersportgemeinschaft Waldfried e.V.. Der krönende Saisonabschluss kam für den hochtalentierten Dunkelbraunen, der sich schon jetzt im Training mit schönen, vorwärts-aufwärts gesprungenen Einer-Wechseln präsentiert und für seine überragenden Trabverstärkungen von den Richtern häufig mit einer Neun belohnt wird, eine Woche später ebenfalls in Neuberg: Mit 67 Prozent gewann Sir Arthur überzeugend die Dressurprüfung Kl. S! In der selben Prüfung wurden Prof. Dr. Luise Hölscher und der zehnjährige Rubinstein I-Sohn Rubinstern Neunte.
Ebenfalls am ersten Turnierwochenende in Neuberg am Start war Rena Fraikin mit dem sechsjährigen Trakehner Hengst Dorkas, mit dem sie Platz drei in der Dressurprüfung Kl. M* und Platz sechs in der Dressurprüfung Kl. M** belegte. Einen weiteren Mannschaftserfolg feierte die Frankfurter RTG Waldfried mit ihrem Sieg in der Mannschafts-Dressur Kl. M* in Langenselbold, die Rena Fraikin mit dem Stravinsky xx-Sohn Chardonne vor Prof. Dr. Luise Hölscher mit Rubinstern gewann.
Beim Trakehner-Turnier in Rodheim-Bieber hatten die Youngsters vom Dressurstall Waldfried am zweiten Oktober-Wochenende unter dem Sattel von Rena Fraikin noch einmal eifrig ihre Schleifenkästen aufgefüllt. Der sechsjährige Trakehner Wallach Chardonne sicherte sich den Sieg in der Dressurprüfung Kl. L, in der Rena Fraikin außerdem Platz vier mit Kardinal belegte. Mit dem fünfjährigen Hannoveraner Wallach Silent Dancer wurde die Pferdewirtschaftsmeisterin FN Zweite in der Dressurpferdeprüfung Kl. A und Siebte mit dem vierjährigen, gekörten Trakehner Hengst Lichtenfels. Mit dem Le Rouge-Sohn platzierte sie sich außerdem in der Reitpferdeprüfung an zweiter Stelle. bp
Den Artikel erschienen am 17. Juli 2010
in der Frankfurter Neue Press
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Das erste Juli-Wochenende stand ganz für den Erfolg der Arbeit des Waldfried-Teams und Ausbildungsleiterin Rena Fraikin konnte mit ihren Nachwuchspferden beim Bionade-Turnier in Ostheim/Rhön auftrumpfen. Mit dem erst fünfjährigen, gekörten Lauries Crusador - Sohn Limited Edition entschied sie sowohl die Dressurpferde- Prüfung der Klasse A als auch der Klasse L überzeugend mit den Wertnoten 8,2 bzw. 8,0 für sich. Ihr zweites an den Start gebrachtes Nachwuchspferd, der sechsjährige, gekörte Trakehnerhengst Dorkas von K2 aus einer Partout-Mutter stammend, konnte in der Dressurpferde-Prüfung Kl. M mit einem zweiten Platz auf sich aufmerksam machen. Ebenfalls Zweite wurde sie mit dem siebenjährigen Trakehnerhengst Canzler. Mit dem Amatcho x Consul – Sohn zeigte sich Rena Fraikin in der Dressurprüfung Kl. M** erfolgreich.
Bereits im Vorjahr war Rena Fraikin die erfolgreichste Reiterin des Turniers und konnte dafür, wie es auf dieser Veranstaltung Tradition ist, mit großer Freude am Freitagabend während des Gala-Programms den Ehrenpreis als ‚Erfolgreichste Reiterin des Bionade-Turniers 2009’ entgegennehmen. Nach der feierlichen Überreichung zelebrierte Rena Fraikin hochdekoriert mit der Goldenen Schärpe unter dem Beifall der Zuschauer ihre Ehrenrunde auf dem Rasen des großen Springstadions.bp
Neben zahlreichen Erfolgen in Dressurprüfungen der Kl. L in diesem und im Vorjahr konnte der sechsjährige Trakehner Hengst Dorkas (K2 – Partout) beim Turnier in Hohenahr-Altenkirchen am dritten Juni-Wochenende gleich bei seinem ersten Start in einer Dressurprüfung Kl. M als einer der jüngsten Teilnehmer sich Platz vier sichern. bp
In der gesamten Turniersaison 2009 beeindruckte Prof. Dr. Luise Hölscher, die Anfang des Jahres mit ihrem Pferd Rubinstern in die Reitanlage Waldfried eingezogen ist, bereits mit einer imposanten Leistungssteigerung. Nach zahlreichen Erfolgen in M*- und M**- Prüfungen erzielte sie nun zum Saisonende ihre ersten S- Erfolge mit Rubinstern. Gleich bei ihrem ersten Auslandsstart trug sie sich samstags beim Turnier im luxemburgischen Bertrange in der S*-Prüfung mit einem achten Platz in die Platzierungsliste ein. Nach gelungenem internationalem Einstand trumpfte sie am Sonntag vollends auf und sicherte sich in der S* ihren ersten S-Sieg. Seinen hervorragenden Leistungsstand stellte das Paar aus dem Dressurstall Waldfried zudem am selben Tag mit einem zweiten Platz in der noch anspruchsvolleren S**- Prüfung unter Beweis.
Mit dem ihr aus dem Lot der Waldfried-Verkaufspferde kurzfristig als Zweitpferd zur Verfügung gestellten, erst siebenjährigen Dr. Watson sicherte sie sich zudem in der S*- Prüfung einen siebten Platz. Ein neunter Platz in der S**-Prüfung rundete die Erfolgsbilanz des zweiten November-Wochenendes auch für dieses Paar ab. Auf die Erfolge einer ebenso engagierten wie überglücklichen Reiterin, die die optimalen Trainingsbedingungen im Dressurstall Waldfried als Schlüssel zu ihrem Erfolg sieht, ist das gesamte Waldfried-Team stolz und gratuliert herzlich! bp
Bereits vor dem Höhepunkt des Turniers hatte die Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried zahlreiche Schleifen gesammelt, so hatte sie in der Dressurprüfung Kl. M** mit Questro bereits drei Platz erzielt. In der Dressurprüfung Kl. M* ritt sie mit Karant zu einem zweiten, mit dem Dillenburger Landbeschäler Robertico zu einem dritten Platz.
Die Dressurpferde- Prüfung Kl. L wurde von Rena Fraikin dominiert: Sieg mit Sir Arthur, Platz drei mit Leporello und Platz vier mit dem Trakehner Zuchthengst Canzler. In der Dressurpferde- Prüfung Kl. M gewann die Pferdewirtschaftsmeisterin FN ebenfalls mit Sir Arthur und konnte einen dritten Platz mit Canzler erzielen.
In der Dressurpferde- Prüfung Kl. A siegte Rena Fraikin mit Leporello. Die Reitpferde- Prüfung für Dreijährige entschied sie mit dem gekörten Trakehner Hengst Lichtenfels für sich. Als Ausbilderin verbuchte Rena Fraikin ebenfalls einen großen Erfolg: Ihre Schülerin Prof. Dr. Luise Hölscher gelang es, sich mit ihrer Leistung in der Dressurprüfung Kl M** für die Dressurprüfung Kl. S zu qualifizieren. In dieser Prüfung konnte sie dann ihren ersten S-Erfolg mit ihrem Pferd Rubinstern feiern!
Mirjam Stürmer, die als Bereiterin das Waldfried-Team seit kurzem verstärkt, belegte mit dem Trakehner Zuchthengst Dorkas in der Dressurprüfung Kl L auf Trense einen fünften Platz. In der Dressurpferde- Prüfung Kl. A wurde die Pferdewirtin FN mit dem fünfjährigen Trakehner Zuchthengst Chardonne Fünfte und mit dem gleichaltrigen Dorkas Sechste. Ihren gelungenen Einstand für das Dressurteam Waldfried komplettierte Mirjam Stürmer in der Rreitpferde- Prüfung der Dreijährigen mit einem zweiten Platz mit dem Hengst Magnum Sun hinter dem gekörten Hengst Lichtenfels. bp
Zwei große Putzplätze, ein mindestens ebenso großer Waschplatz sowie ein Solarium und eine zusätzliche Sattelkammer werden dem ehemaligen Hengststall nicht nur ein neues Gesicht sondern auch ein neue Funktion geben. Die Wände werden komplett renoviert und einen neuen Farbanstrich erhalten, der gesamte Boden wird mit rutschfestem, wasserdicht versiegelten Gummimatten ausgestattet. Ebenso wird eine Heizung für angenehme Arbeitsbedingungen auch im Winter sorgen. Die etwa vier Meter hohen Decken werden zusammen mit mehreren großen Fenstern und Belüftungsluken nicht nur viel Licht sondern auch bestes Raumklima und ein stilvolles Ambiente bieten.bp
Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin konnte schon zum Turnierauftakt am Freitag bei sieben Starts drei Mal gegen starke Konkurrenz mit guten Reitern bis hin zu einer Olympiateilnehmerin gewinnen und alle anderen Pferde im Spitzenfeld platzieren.
Der fünfjährige Trakehner Zuchthengst Chardonne wurde in der Dressurpferdeprüfung Kl.A für Trakehner Pferde Zweiter. Die Dressurpferdeprüfung Kl. L konnte der sechsjährige Trakehner Zuchthengst Canzler für sich entscheiden und sich ebenso den Sieg in der mittelschweren Klasse sichern. In diesen beiden Prüfungen wurde Rena Fraikin mit Sir Arthur Dritte bzw. Vierte.
Mit Questro konnte die Ausbildungsleiterin des Dressurstall Waldfried die Dressurprüfung Kl. M ** gewinnen. Die S*-Prüfung, die Qualifikation für den Prix St. Georges, beendete Questro auf Platz sieben. In der bei Flutlicht ausgetragenen Prix St. Georges Kür konnte sich der 15jährige Oldenburger Wallach nochmals verbessern und wurde Fünfter. Noch erfolgreicher verlief der Prix St. Georges Special für Questro und seine Reiterin mit Platz drei.
Beim Dressurturnier am ersten Juli-Wochenende im hessischen Hungen konnte der sechsjährige Trakehner Hengst Canzler überzeugend und seinem Habitus entsprechend souverän auftreten und nachhaltig auf sich aufmerksam machen.
Die Dressurpferdeprüfung Kl. L gewann er mit der Note 7,8. Seinem Alter entsprechend erstmals in einer Dressurpferdeprüfung Kl. M am Start, konnte er diese sogleich mit einer 8,2 für sich entscheiden. Mit seinen Turniereinsätzen stellt Canzler seine Ausnahmequalität nicht nur als Vererber sondern immer wieder auch als Dressurpferd mit bestem Interieur und ausdrucksvollem Bewegungsablauf unter Beweis. bp
Rena Fraikin konnte beim Turnier in Hungen Anfang Juli neben den Siegen mit dem sechsjährigen Trakehner Hengst Canzler in der Dressurpferdeprüfung der Kl. L und der Kl. M auch den elfjährigen Schimmelhengst Robertico erfolgreich in der Dressurprüfung Kl. M** vorstellen und platzieren.
Die Ausbildungsleiterin des Dressurstall Walfried stellte seinen Boxennachbar, den 15jährigen, braunen Wallach Questro, mit einem sechsten Platz in der S-Dressur ebenfalls erfolgreich vor und belegte mit ihm darüber hinaus in der Kür auf Prix St. Georges-Niveau den 4. Platz mit siebzig Prozent. bp
Für ihre außerordentlichen Erfolge sowohl im Springen als auch in der Dressur wurde der Ausbildungsleiterin und Chefbereiterin des Dressurstalls Waldfried, Pferdewirtschaftsmeisterin Rena Fraikin, anlässlich des Reitturniers in Wolfskehlen das Goldene Reitabzeichen verliehen. Die Trägerin der Steensbeck-Plakette erhielt diese weitere ehrenvolle Auszeichnung aus den Händen der 2. Vorsitzenden des Hessischen Reit- und Fahrverbandes Erika Born und dem 1. Vorsitzenden der Frankfurter Reit- und Turniergemeinschaft Waldfried e.V. Manfred Louven überreicht.
Photos: Jan Reumann
Da es in Deutschland nur eine geringe Zahl handverlesener Reiter gibt, die das Goldene Reiterabzeichen erreichen, kommt es einem Ritterschlag gleich. Etwas ganz Besonderes ist es, wenn das Goldene Reitabzeichen von einem Reiter erworben wird, der – wie Rena Fraikin – auf Erfolge sowohl im Dressur- als auch im Springsattel bis zur schweren Klasse blicken kann.
Es ist für die Mitglieder des Dressurstalls Waldfried eine außerordentliche Freude, dass mit Rena Fraikin bereits der dritten Reiterin vom Stall Waldfried die Ehre der Verleihung des Goldenen Reitabzeichens zuteil wurde. Wie in der Laudatio in Wolfskehlen deutlich zum Ausdruck kam, hat Rena Fraikin das Goldene Reiterabzeichen nicht nur aufgrund ihrer Erfolge in beiden Disziplinen verdient, sondern ebenso für ihre korrekte, fleißige und auf die Pferde eingehende Arbeit. Die Glückwünsche, die auch im Namen des gesamten Mitarbeiterteams und der Kunden von Waldfried in der Laudatio ausgesprochen wurden, begleiteten die zahlreich anwesenden Zuschauer mit tosendem Applaus. Zum einmaligen Erlebnis wurde für Rena Fraikin die Ehrenrunde eingerahmt von ihren Berufskollegen, die zuvor die Hessische Berufsreiterquadrille zelebriert hatten. bp
Der Schokoladenfuchs-Hengst in exquisiter Aufmachung konnte bei seinem ersten Start in dieser Saison in Mücke überzeugend die Dressurpferde- Prüfung Kl. L gewinnen und sich mit diesem Sieg auch gleichzeitig die Fahrkarte zum diesjährigen Bundeschampionat in Warendorf sichern.
Dies ist umso bemerkenswerter, da der erst elfjährigen Reiterin Annabelle Manganaro der Ponyhengst erst wenige Tage vor dem Turnier zur Verfügung gestellt wurde und es auch für Obama seine erste L-Prüfung war - ein toller Erfolg für Reiter und Pferd ! bp
Der dreijährige, gekörte Trakehner Hengst Lichtenfels (Le Rouge - Caprimond) konnte sich bei seinem ersten Start in einer Reitpferdeprüfung im hessischen Leidhecken auch gegen seine vierjährigen Konkurrenten souverän durchsetzen. Seine ständige Reiterin, die Ausbildungsleiterin des Dressurstalls Waldfried Rena Fraikin, stellte Lichtenfels so überzeugend vor, dass die Richter für Galopp und Trab jeweils die Note 9 vergaben. Für alle andren Teilnoten verbuchte der Fuchshengst eine 8, so dass er im Endresultat die Prüfung mit einer Gesamtnote von 8,5 gewann. Ein mehr als hoffnungsvoller Auftakt für diesen bedeutenden Hengst in der nun für ihn beginnenden Turniersaison. bp
Der bewegungsstarke Trakehner Bundes-Vize-Champion des Jahres 2008, der sechsjährige Canzler, startete in die ‚grüne Saison 2009’ beim Turnier in Altenstadt mit einem erneuten Sieg in einer Dressurpferdeprüfung Kl. L. Mit seiner Ausbilderin Rena Fraikin im Sattel konnte der elegante Dunkelbraune mit der herausragenden Bewertungsnote von 8,5 die Konkurrenz hinter sich lassen und die Goldene Schleife davon tragen. bp
Am 21. März 2009 in Neuberg konnte Rena Fraikin zwei ihrer Schützlinge aus dem Verkaufslot von Waldfried in Prüfungen der Klasse S erfolgreich vorstellen und beide Pferde zu platzieren. Dies ist umso erfreulicher, da der Oldenburger Wallach sein S-Debüt gab und mit einem 5. Platz sich erfolgreich behaupten konnte.
Anlässlich des Late-Entry-Turniers am 15. Februar in Großostheim machte die Chefbereiterin des Dressurstalls Waldfried Rena Fraikin gleich zum Beginn der Turniersaison mit ihren Doppel-Siegen in beiden M-Dressuren auf zwei Pferden aus dem Verkaufslot des Dressurstalls Waldfried nachdrücklich auf sich aufmerksam. Mit einem 13jährigen, eleganten, dunkelbraunen Rheinländer Hengst gewann sie souverän die M**-Dressur, in der sie mit einem 14jährigen Wallach außerdem Platz zwei belegte. Mit diesem schicken, schwarzbraunen Oldenburger hatte die Pferdewirtschaftsmeisterin zuvor die M*-Prüfung gewonnen, in der der Rheinländer Hengst als Zweitplatzierter das Viereck mit der silbernen Schleife verlassen hatte.
Mit diesen Erfolgen dokumentierte Rena Fraikin erneut eindrucksvoll das Siegerpotenzial der Waldfried Verkaufspferde ! bp
Bei dem Trakehner Turnier in Rodheim - Bieber konnte die Chef-Ausbilderin des Dressurstalls Waldfried Rena Fraikin mit ihren Schützlingen Richter und Zuschauer gleichermaßen begeistern. Unter ihrem Sattel belegte der vierjährige, elegante Halbblüter Chardonne als einer der jüngsten Teilnehmer des Starterfeldes in der Eignungsprüfung mit einer Wertnote von 7,5 einen hervorragenden zweiten Platz. In der Reitpferdeprüfung konnte der von Stravinski xx aus einer Tolstoi-Mutter gezogene Trakehner Zuchthengst mit einer glanzvollen Vorstellung und der hohen Note von 7,75 einen dritten Platz für sich verbuchen.
Sein Boxennachbar, der fünfjährige Union Jack setzte sich ebenfalls sehr gut in Szene. In der Dressurpferde-Prüfung Kl. A verließ der von Louidor aus einerBartholdy – Mutter gezogene Trakehner Prämienhengst mit der Note 7,8 als Vierter das Viereck. Aber das war nur der Auftakt: Seine allererste Dressurpferde- Prüfung Kl. L konnte der schicke Schwarzbraune anschließend souverän gewinnen!
Erstmals in einer Dressurpferde- Prüfung Kl. L vorgestellt verließ der vierjährige, dunkelbraune Trakehner Hengst Cardinal (Hofrat x Gajus) mit seiner Reiterin Rena Fraikin mit einer blauen Schleife dekoriert und einer 6,8 das Dressurviereck.
Den krönenden Schlusspunkt setzte der Dillenburger Hengst Rodgau’s Boy (Rodgau x Andiamo), der die Reitpferdeprüfung von Rena Fraikin überzeugend vorgestellt mit einem Top-Ergebnis von 8,5 gewinnen konnte. Ein schöner Erfolg und glänzender Turnierjahresabschluss für das Waldfried-Team ! bp
Ragant
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Der 27jährige, braune, dänische
Wallach Ragant, mit dem Tanja Traupe auf über
100 Siege und Platzierungen in Grand Prix, Grand Prix Special und
Grand Prix Kür zurückblicken kann, musste nach einer akuten
Verletzung eingeschläfert werden. Ragant brachte Tanja Traupe in den Bundeskader B, war hocherfolgreich in Weltcup-Küren und konnte mit seiner Reiterin in der Mannschaftswertung der Deutschen Meisterschaft in Balve 1996 die Bronzemedaille für das hessische Team gewinnen. Die Stärken von Ragant waren seine Piaffe-Passage-Tour und sein überzeugender Schritt. Mit diesen Lektionen konnte er auch bei seinen internationalen Auftritten Wertnoten von 8 und 9 für sich verbuchen. Ragant hat nach seiner Verabschiedung in der Frankfurter Festhalle im Dezember 2000 sein ‚Rentner-Dasein’ mit leichter Arbeit und täglichem Weidegang als ‚primus inter paris’ in der Reitanlage Waldfried verbracht. Alle Mitglieder des Dressurteams Waldfried sind sehr traurig über das Ableben dieses außergewöhnlichen Pferdes, aber noch dankbarer für die sportlichen Erfolge, die sie mit Ragant erleben, und für die Zeit, die sie mit ihm gemeinsam national und international auf den Turnierplätzen und auch zu Hause verbringen durften. bp |
Die langjährige Ausbildungsleiterin und Pferdewirtschaftsmeisterin FN Alexandra Freimuth konnte das Hessische Berufsreiter-Championat in Langen für sich entscheiden. Im Finale behauptete sie die Führung gegen ihre Mitbewerber Katja Willers mit Reach Out und Jens Kühl auf Hitchcock. Sie selbst sattelte ihr erfolgsgewohntes Pferd Etempo.
Das Finale mit Pferdewechsel stellte einen besonderen Höhepunkt des Langener Dressurturniers dar, bei dem sich die besten hessischen Berufsreiter maßen.
Das Waldfried-Team freut sich mit Alexandra Freimuth, die sich nunmehr ‚Hessische Berufsreiter-Championesse 2008’ nennen darf und mit Schärpe für sich und mit Lorbeerkranz für das Pferd den Turnierplatz verlassen konnte.
Alexandra Freimuth und Etempo ml/bp
Waldfried bietet den Züchtern von Nachkommen seiner Hengste kostenlos seine Internetplattform zur Vermarktung ihrer Fohlen und Jungpferde an.
Interessierte Züchter senden ein Email mit Geburtsdatum, Geschlecht, Farbe, Abstammung (Vater, Mutter, Muttervater), einer kurzen Beschreibung des Fohlens, Angaben zur Kontaktaufnahme mit dem Züchter und gegebenenfalls einem Photo (jpg-Format) an info@waldfried.com.
Im Rahmen des ‚Dressurfestivals für junge Dresssurpferde’ und dem ‚Tag der offenen Tür’ im Hessischen Landgestüt Dillenburg wird erstmalig ein Fohlenverkaufstag stattfinden.
Zehn bis 15 ausgewählte Top-Fohlen werden am 28. September 2008 von ihren Züchtern zum direkten Verkauf angeboten. Die Fohlen werden bei ihrer Vorstellung kommentiert. Der Pferdezuchtverein Lahn-Dill möchte zusammen mit dem Hessischen Landgestüt und dem Dressurstall Waldfried eine Gelegenheit bieten, dressur- und springveranlagte Fohlen vor Ort in einem entsprechenden Rahmen zu sichten und zu erwerben.
Die Fohlen werden vor der Zulassung zum Verkaufstag besichtigt und nach Qualität ihres Gangvermögens und der Abstammung selektiert. Bei den ausgewählten Fohlen wird es sich unter anderem um Söhne und Töchter der Hengste Dancier, Embassy III, Canzler,Chalet, D-Online, Contendros Bube, Rascalino und Weltpoet handeln. Ein Großteil dieser Fohlen wurde bereits auf Schauen prämiert. bp/rw
In Wiesbaden konnte der Trakehner Junghengst Dorkas mit einem Siegen in der Reitpferdeprüfung und in der Eignungsprüfung nachhaltig auf sich aufmerksam machen.
Seine drei überragenden Grundgangarten und sein Exterieur ließen den K2 – Partout TSF- Nachkommen als souveränen Sieger die Reitpferdeprüfung beenden. In der Eignungsprüfung Kl. A für Reitpferde, in der schicke, vierjährige Dunkelbraune gegen sechsjährige Pferde sein außergewöhnliches Dressur- und Spingpotential in feinster Manier unter Beweis stellte, sicherte er sich unter seiner Reiterin Rena Fraikin einen weiteren Sieg. bp
‚Alle guten Dinge sind drei’ - unter diesem Motto hat der fünfjährige Trakehner Zuchthengst Canzler (Amatcho – Consul), der im vergangenen Jahr als Sieger im Reitpferdechampionat von Niedersachsen und als Trakehner Vizechampion 2007 auf sich aufmerksam machte und in diesem Jahr bereits auf mehrere Siege und Placierungen in Kl. L blicken kann, die Qualifikation zum Bundeschampionat in Trierweiler - Sirzenicher Hof souverän mit einer 8,0 gewonnen und sich die Fahrkarte für das diesjährige Bundeschampionat des fünfjährigen Dressurpferdes in Warendorf gemeinsam mit seiner Reiterin Alexandra Freimuth gesichert. Mit Canzlers Erfolg wird das Duo vom Frankfurter Dressurstall Waldfried mit dem vierjährigen, von Rena Fraikin vorgestellten Trakehner Hengst und ebenfalls Dillenburger Landbeschäler Dorkas (K2 x Partout) und dem von Klarissa Alexandra Liss präsentierten, vierjährigen, gekörten Hannoveraner Ponyhengst Obama (Otello x Downland Donner) zum Trio Anfang September in Warendorf. bp
Der gekörte Ponyhengst Obama konnte sowohl in Wolfskehlen unangefochten die Qualifikation fürs Bundeschampionat gewinnen, als auch mit seiner überzeugenden Vorstellung sich beim Landesturnier in Hannover die Nominierung zum diesjährigen Bundeschampionat in Warendorf sichern. Der im Waldfried-Besitz stehende vierjährige Trakehner Hengst, der Dillenburger Landbeschäler Dorkas (K2 x Partout), erzielte ebenfalls die Qualifikation für das Bundeschampionat in Warendorf. bp
Die erst 15jährige Ella-Alea Maulhardt, die für die Frankfurter Reit- und Turniersportgemeinschaft Waldfried e.V. startet, konnte die Hessenmeisterschaft in Niederzeuzheim als Vizemeisterin mit dem zehnjährigen Hannoveraner Fuchswallach Don Gasparo, der aus dem Verkaufslot der Waldfriedpferde stammt, erfolgreich beenden. Ella-Alea Maulhardt und Don Gasparo wurden anschließend für die Deutschen Meisterschaften der Junioren nominiert. Herzlichen Glückwunsch hierzu und auch ihrer Erfolgstrainerin Alexandra Freimuth zu dem großartigen Erfolg ! bp
Einen fulminanten Start in die Freilandsaison 2008 hatte Rena Fraikin: Bis Ende Mai konnte die Ausbildungsleiterin vom Frankfurter Dressurstall Waldfried bereits auf 28 Siege und Platzierungen verweisen. Erzielte hatte sie diese Erfolge sowohl mit ihren Nachwuchspferden, dem Trakehner Hengst Dorkas und den Trakehner Wallachen Kardinal und Sir Arthur, in Reitpferdeprüfungen und Dressurpferdeprüfungen bis Kl. L als auch mit den fortgeschritteneren Verkaufspferden Walküre, Liberty Dance und First Class in Dressurprüfungen der Kl. M. Gleichzeitig hat Alexandra Gashi mit mehr als zehn Siegen und Platzierungen in Dressurpferdeprüfungen der Kl. A und L die Ausnahmequalität der Trakehner Hengste Canzler und Chardonne, die als Deckhengste in Dillenburg aufgestellt sind, erneut unter Beweis gestellt. Verstärkt wurde das Team durch Alexandra Freimuth, die mit der achtjährigen Hannoveraner Stute Wiona in Dressurprüfungen der Kl. M und S mit vorderen Platzierungen auf sich aufmerksam machte.
Ein besonderer Erfolg für die Frankfurter Turnier- und Reitsportgemeinschaft Waldfried e.V. ist der Sieg der hessischen Mannschaft im Landeswettkampf. Maßgeblichen Anteil hatte das Vereinsmitglied Ella-Alea Maulhardt. Mit dem im Besitz vom Dressurstall Waldfried befindlichen, zehnjährigen Hannoveraner Wallach Don Gasparo gewann die 15jährige Schülerin überzeugend sowohl die L- als auch die M-Dressur, letztere mit einer Wertnote von 68,7 Prozent ! bp
Das gemeinsam vom Hessischen Landgestüt Dillenburg und dem Dressurstall Waldfried organisierte, anläßlich des ‚Tages der offenen Tür’ am 23. und 24. September 2006 erstmals veranstaltete Turnier erfährt am 27. und 28. September 2008 ebenfalls im Rahmen des ‚Tages der offenen Tür’ seine Neuauflage.
Wie seine Premiere wird sich auch die zweite Auflage durch das besondere Ambiente des Hessischen Landgestüts, die hervorragenden Abreitebedingungen und beste Bodenverhältnisse auf allen Prüfungs- und Abreiteplätzen als auch durch die professionelle und freundlich-zuvorkommende Organisation auszeichnen.
Das Prüfungsangebot umspannt wieder die weite Palette von Reitpferdeprüfungen für drei- und vierjährige Pferde, Dressurpferdeprüfungen der Klassen L und M, eine S-Prüfung für junge Dressurpferde auf Trense und eine Intermediaire II-Prüfung, die zugleich Qualifikation für den Höhepunkt der Veranstaltung, einer Grand Prix Kür, ist. Die Ausschreibung wird auf dieser Seite veröffentlicht werden. bp
Die Hengste sind aufgrund der großen Nachfrage im Landgestüt Dillenburg aufgestellt und stehen den Züchtern neben TG- jetzt auch uneingeschränkt mit Frischsperma zur Verfügung.
Rena Fraikin, verantwortliche Ausbildungsleiterin im Frankfurter Dressurstall Waldfried, konnte ihre Pferdewirtschaftsmeister- Prüfung nicht nur als eine der jüngsten TeilnehmerInnen sondern darüber hinaus mit außerordentlich gutem Erfolg und der Verleihung der Steensbeck-Plakette beenden.
Ihr überragendes reiterliches Talent sowohl in Springen als auch in der Dressur gingen synchron mit einem außerordentlich hohen, umfassenden theoretischen Wissen, das ihr zu ihrem Meisterbrief die begehrte Steensbeck-Plakette als Auszeichnung bescherte.
Rena Fraikin ist im Dressurstall Waldfried nicht nur für die Ausbildung der Pferde und Reiter verantwortlich, sondern nimmt nunmehr auch die Aufgabe war, die Auszubildenden des Dressurstalls Waldfried eigenverantwortlich zu fördern. bp
Der achtjährige Trakehner Hengst Epernay von Buddenbrock aus einer Consul-Mutter, der zu den gefragtesten Hengsten des Landgestüts Dillenburg zählte, musste wegen einer Kolik trotz sofortiger Behandlung in der Tierklinik nach zwei Operationen eingeschläfert werden.
Epernays elegante Erscheinung und seine Qualität begeisterten gleichermaßen die Züchter wie die Ausbilder des Teams Waldfried. Die Ausbildung durch das Waldfried-Team trug bereits sichtbare Früchte. Epernay war in diesem Jahr sowohl in M/A- als auch mehrfach in S-Dressuren erfolgreich. Die Schwelle zum Grand Prix war bereits überschritten und Epernay sah noch für dieses Jahr seinen ersten Grand Prix-Einsätzen entgegen.
Der Tod von Epernay bedeutet einen herben Verlust für die Zucht und den Sport mit Trakehner Pferden. Gefriersperma ist von dem gefragten Vererber weiterhin erhältlich. bp
Beim Bundeschampionat der Trakehner Pferde in Hannovers Reitstadion wurde der bewegungsgewaltige, ausdrucksstarke, vierjährige Trakehner Hengst Canzler unter dem Sattel von Viktoria Eulner Trakehner Vize-Champion und qualifizierte sich damit für das Bundeschampionat der Vierjährigen Reitpferde Anfang September in Warendorf. Mit dem achtjährigen Dillenburger Landbeschäler Epaernay konnte sich die Dressurausbilderin vom Dressurstall Waldfried in der Dressurprüfung Kl. S placieren.
Canzlers erster Fohlenjahrgang von überaus schicken, mit überragenden Bewegungsmechanismus ausgestatteten Nachkommen sorgt derweil für Begeisterung bei den Züchtern, die in den Hengstfohlen bereits zukünftige Hengstanwärter sehen. bp
Bei den Hessischen Meisterschaften in Dressur und Springen in Alsfeld trumpfteViktoria Eulner mit dem zehnjährigen, Oldenburger Wallach San Romano, einem Pferd aus dem Verkaufslot des Dressurstalls Waldfried, in beiden Prüfungen um den Titel des Hessischen Dressur-Meisters der Senioren auf. Als Punktbeste in der Gesamtwertung konnte sie unter großem Applaus die Medaille als „Dressurchampionesse Hessen 2007“ entgegennehmen und die Ehrenrunde an der Spitze der Geehrten antreten. Ein großer persönlicher Erfolg für Viktoria Eulner und ein erneuter Beweis für die hohe Qualität der Ausbildung und der Verkaufspferde im Dressurstall Waldfried. bp
Der Ausflug in die alte Heimat von Viktoria Eulner verlief für die Dressurausbilderin des Dressurstalls Waldfried hocherfolgreich. Die erst siebenjährige Hannoveraner Stute Wiona konnte sie gleich bei deren ersten Start in einer Dressurprüfung der Klasse S souverän vorstellen und dieses Ausnahmedressurpferd auf Platz zwei reiten.
Der im eigenen Besitz befindliche, erfolgreiche Merlin konnte sich sowohl im Grand Prix als auch in der Grand Prix Kür gut placieren und in bewährter Weise als Schleifersammler die Heimreise antreten. bp
Eine Werbung für die Hengststation und den Dressurstall Waldfried waren die Auftritte von Viktoria Eulner mit ihren Schützlingen beim Turnier auf dem Gestüt Webelsgrund. Der Trakehner Zuchthengst Canzler (Amatcho - Consul) begeisterte erneut durch seinen lockeren Bewegungslabauf und gewann souverän die Reitpferdeprüfung, die als Championat von Niedersachsen für drei- und vierjährige Pferde ausgeschrieben war. Im Anschluß setzte Canzler seine Siegesserie fort und entschied gleich bei seinem ersten Start in einer Dressurpferdeprüfuing der Kl. A den Wettbewerb für sich. Die Ausnahmequalität des vierjährigen Hengstes wurde von allen Seiten hoch gelobt. Der Hessische Landbeschäler Epernay (Buddenbrock - Consul) konnte sich sowohl in der M/A - Dressur hoch placieren als auch in der Prix St. Georges Kür mit einer Placierung aufwarten. Abgerundet wurde der hessische Erfolg in Niedersachsen durch den zehnjährigen San Romano, der die M/A-Dressur mit gutem Abstand gewinnen konnte. bp
Beim Reitturnier in Hohenahr - Altenkirchen konnte Viktoria Eulner mit den dreijährigen Turnierdebütanten Kardinal und Dorkas gegenüber vierjährigen Mitkonkurrenten auftrumpfen. Der Trakehner Hengst Kardinal (v. Hofrat) konnte einen dritten Platz für sich verbuchen. Der gekörte K2-Sohn und Landbeschäler Dorkas gewann die Reitpferdeprüfung souverän und zeichnete sich nicht nur durch durchgängig hohe Noten sondern vor allem durch seinen unbekümmerten, souveränen Auftritt aus.
Klaus Gerhards, Pferdewirtschaftsmeister und erfolgreicher Ausbilder im Dressurstall Waldfried, konnte ebenfalls positiv auf sich und auf die von ihm ausgebildeten Pferde aufmerksam machen. In der Dressurpferdeprüfung Kl. L stellte er drei Pferde vor, die alle drei mit einer Schleife dekoriert das Dressurviereck verließen. Der fünfjährige Hannoveraner Wallach Anarés aus der Zucht und dem Besitz von Kyra Geist gewann die Prüfung souverän. Aus dem Lot der Verkaufspferde eroberte die fünfjährige Hannoveraner Stute Wonderful den dritten Platz. Der gleichaltrige Oldenburger Wallach Ronchamps konnte sich an fünfter Stelle placieren.
Mit seinen überzeugenden Auftritten dokumentierte sich erneut, dass das Dressurteam Waldfried nicht nur seine Schützlinge nach den klassischen Grundsätzen behutsam an ihre Aufgaben heranführt, sondern dass sich auch eine gelungene Synthese zwischen dem hohen Qualitätsniveau der Waldfried-Pferde und dem korrekten Vorstellen der Pferde durch ihre Ausbilder ergibt. bp
Im Bremer Reitpferde-Championat, für das die führenden Zuchtverbände je dreiPferde nominieren konnten und in dem zusätzlich die Finalisten des Bundeschampionats 2006 der dreijährigen Reitpferde zugelassen waren, konnten sich die vom Dressurstall Waldfried ins Rennen geschickten Trakehner Hengste Union Jack und Canzler hoch placieren.
Canzler, der vierjährige, dunkelbraune Trakehner Hengst von Amatcho aus einer Consul-Mutter, konnte mit einer Wertnote von 7,9 den dritten Platz für sich verbuchen. Sein Boxennachbar Union Jack von Louidor aus einer Bartholdy- Mutter folgte ihm mit einer Wertnote von 7,6 auf Rang sechs. Die beiden Trakehner Hengste konnten mit ihren Placierungen gegen stärkste Konkurrenz erneut ihre Ausnahmequalitäten unter Beweis stellen. bp
Mit einer Gesamtnote von 8,14 konnte der Trakehner Prämienhengst und amtierender hessischer Landeschampion Union Jack, dessen gemeinsame Besitzer der Dressurstall Waldfried und das Hessische Landgestüt sind, den 30-Tage-Test in Schlieckau kurz vor Weihnachten erfolgreich beenden. Sein Boxennachbar Canzler schnitt unter den 32 Prüfungsaspiranten sogar noch besser ab. Mit der herausragenden Gesamtnote von 8,69 verließ der Dillenburger Landbeschäler aus dem Besitz des Dressurstall Waldfried die Hengstprüfungsanstalt als überzeugender Reservesieger. Mit der Traumnote 9,75 (!) für seine Rittigkeit wurde Canzler am höchsten von allen Prüfungsteilnehmern von den beiden Fremdreitern (9,5 und 10) bewertet und wurde damit Rittigkeitssieger. Auch im Trab konnte Canzler die höchste Bewertung aller Hengste erzielen.
Ein toller Erfolg für die Trakehner Hengste des Dressurstalls Waldfried, die bewiesen haben, dass sie sich in einem starken Feld von Hannoveranern, Oldenburgern, Westfalen und Holsteinern erfolgreich behaupten können.
Mit den beiden Junghengsten Dorkas und Charbonne erweiterte der Dressurstall Waldfried bei der Trakehner Hengstkörung 2006 seinen Bestand um weitere zwei elegante, bewegungsstarke und hoch im Blut stehende Trakehner Hengste mit interessanter Abstammung. bp
Neben der schon seit zwanzig Jahren bestehenden Anerkennung als Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte - Schwerpunkt Reiten erhielt die Reitanlage Waldfried nun zusätzlich die Anerkennung als Ausbildungsbetrieb für den Beruf Pferdewirt Schwerpunkt Zucht und Haltung und kann damit interessierten Jugendlichen eine qualifizierte Ausbildung auch in diesem Fachbereich bieten.:
Die Reitanlage Waldfried ist sich ihrer Verantwortung gegenüber den jungen Menschen bewusst und leistet mit zusäztlichen Ausbildungsplätzen zum Pferdewirt – Schwerpunkt Zucht und Haltung ihren Beitrag innerhalb der bundesweiten Ausbildungsinitiative, um Jugendlichen ene berufliche Perspektive zu bieten.
Frankfurter Reit- und Turniersportgemeinschaft Waldfried e.V. für vorbildliche Kinder- und Jugendarbeit ausgezeichnet |
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Im Rahmen einer Feierstunde im ehrwürdigen Frankfurter Römer erhielt der 1. Vorsitzende der FRTG Waldfried e.V. Manfred Th. Louven aus der Hand der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und dem Stadtrat für Jugend, Sport und Soziales Uwe Becker die nebenstehende Urkunde als Anerkennung für die langjährige vorbildliche Jugendarbeit überreicht.
Urkunde vergrößern
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Das gemeinsam vom Hessischen Landgestüt und dem Dressurstall Waldfried organisierte Turnier anläßlich des Tages der offenen Tür am 23. und 24. September 2006 im Hessischen Landgestüt Dillenburg wurde bei strahlendem Wetter ein voller Erfolg.
Das Hessische Landgestüt Dillenburg konnte nicht nur mit dem besonderen Ambiente des Landgestütes sondern auch mit besten Bodenverhältnissen auf den beiden Dressurplätzen und den Abreiteplätzen sowie mit einer ebenso professionellen wie freundlich zuvorkommenden Organisation aufwarten.
Das Prüfungsangebot umspannte eine weite Palette: Reitpferdeprüfungen für drei- und vierjährige Pferde, Dressurpferdeprüfungen der Klassen L und M, eine Dressurprüfung der Klasse S für junge Dressurpferde auf Trense und eine Intermediaire II-Prüfung, die als Qualifikation für den Höhepunkt der Veranstaltung, einer Grand Prix Kür, diente. In dieser Prüfung auf Grand Prix-Niveau hatten die sieben- bis elfjährigen Pferde Gelegenheit, ihre Stärken betont durch Choreografie und Musik vor der erhabenen Kulisse des Landgestüts zu präsentieren.
Während am ersten Tag schon Hunderte das Geschehen verfolgten, konnten die Hauptprüfungen Intermediaire II und Grand Prix Kür am Sonntag vor einem Publikum von über 1000 interessierten Zuschauern stattfinden.
Am Samstagmorgen konnte zum Turnierauftakt in der Reitpferdeprüfung der Landbeschäler und amtierender Landes-Champion Hessens, der Trakehner-Hengst Union Jack, in der ersten Prüfung des Tages als strahlender Sieger das Viereck verlassen.
Die Sieger der weiteren Prüfungen hießen Regisseur 3 (DRE L Reiter: A. Danovskis), Dopacca (DRE M Reiter: M. Bräuer), Dartagnan 8 (Kl. M und S-Trense Reiter: P. Kraft) und Ricci 19 (S-Inter II + GP Kür Reiterin B. Rossbach).
Besonders hervorzuheben sind die hervorragenden Leistungen des Dillenburger Obersattelmeisters Ralf Balzer mit den Dillenburger Landbeschälern Weltpoet und Donnerblut, der wiederholt mit hohen Placierungen auf sich aufmerksam machen konnte. Höhepunkte der Veranstaltung waren die Vorstellungen des Auszubildenden des Dillenburger Landgestütes Patrick Kraft, der mit dem Landbeschäler Dartagnan als Sieger der Dressurprüfungen Kl. M und Kl. S auf Trense vor heimischen Publikum den Platz verlassen konnte. In den Prüfungen der Großen Tour, der Intermediaire II und der Grand Prix - Kür, ließ sich Barbara Rossbach den Doppelsieg nicht nehmen.
Das Dressurfestival - unter Leitung des Dillenburger Landstallmeisters Uwe Xanke und des 1. Vorsitzenden der Frankfurter Reit- und Turniersportgemeinschaft Waldfried e.V. Manfred Louven - welches als Plattform für hoffnungsvolle sportliche Nachwuchspferde geschaffen wurde, hat nicht nur einen sportlich anspruchsvollen Rahmen gesteckt, sondern hohe Akzeptanz in der ganzen Breitbandigkeit erfahren.
Der besondere Charakter des Turnieres wurde durch wertvolle Ehrenpreise in Silber und Stallplaketten unterstrichen und durch das exklusive Ambiente und die große Zuschauerzahl vor der ehrwürdigen Kulisse des Dillenburger Landgestütes nochmals hervorgehoben. ux/bp
Der dreijährige Dillenburger Trakehner
Landbeschäler Union Jack (E.H. Louidor x E.H. Bartholdy) im Mitbesitz der
Reitanlage Waldfried konnte überzeugend die Reitpferdeprüfung
in Niederzeuzheim und damit das Hessische Landeschampionat mit der Note
8,7 gewinnen. Die Vorstellung und die Qualität des Hengstes waren so
überzeugend, daß Union Jack mehrfach die Spitzennote
9 für sich verbuchen konnte.
Sein Boxennachbar, der dreijährige Trakehnerhengst
Canzler
(Amatcho x E.H. Consul), der ebenso dem
Landgestüt Dillenburg zur Verfügung steht, konnte sich mit 8,1 ebenfalls
hoch plazieren und zeichnete sich durch überzeugend
lockere Bewegungen aus.
Sein Reiter war begeistert von seinem
Bewegungspotential wie auch seine
unkomplizierte Umgangsweise und
seiner extrem hohen Rittigkeit.
Trakehner Hefte (pdf-Datei, 0,47 MB)
Titelblatt Unser Pferd 04/2006 (pdf-Datei, 2,09 MB)
Beitrag Dressurstall Waldfried (pdf-Datei, 1,76 MB)
Die Kooperation zwischen dem Landgestüt Dillenburg und dem Dressurstall Waldfried trägt erste sichtbare Früchte. Das Dressurteam Waldfried, das sich für die Ausbildung der Landbeschäler Campo Grande, Epernay, Union Jack und Canzler verantwortlich zeigt, konnte mit diesen Hengsten sowohl bei der Haupthengstschau in Dillenburg als auch bei der Trakehner Hengstschau in Münster sowie bei der Hengstschau des Landgestüts Dillenburg in Hofgeismar brillieren und die Hengste ihrem Ausbildungsstand entsprechend zelebrieren. Sowohl Campo Grande als auch Epernay dokumentierten deutlich ihre Ausbildungsfortschritte und zeigten, dass sie auf dem besten Weg zum Grand Prix Niveau sind. Positiven Niederschlag fand auch die Arbeit mit weiteren Hengsten des Landgestüts Dillenburg und mit dem Gestütspersonal und schlug, was deutlich in der Präsentation der Pferde zu erkennen war. Das Dressurteam Waldfried wird dem Landgestüt auch weiterhin mit Rat und Tat bei der Ausbildung der Hengste und Weiterbildung der Mitarbeiter zur Verfügung stehen.
Der Landbeschäler Epernay von Buddenbrock, der schwarzbraune Prämienhengst Union Jack von Louidor und der dunkelbraune Hengst Canzler von Amatcho, ausgezeichnet in Neumünster als das Pferd mit dem höchsten Spezialblutanteil, wurden vom Oldenburger Zuchtverband anerkannt und sind somit auch für diesen Verband zur Zucht zugelassen.